MainKind | Ausgabe 2/2022

Wieder mehr los Das Wetter passt und endlich finden auch Events, Konzerte und mehr statt. Ein Blick in unseren Veranstaltungskalender lohnt immer … Seite 16 Familienmagazin am Main UNENDLICHE WEITEN topthema: KOSTENFREI 2022 NR. 59 12 8 4 11 7 10 6 2 9 5 1 3 Versuche dein Glück Wie immer haben wir jede Menge Gewinnspiele und Verlosungen mit ins Heft gepackt. Vielleicht zieht die Losfee ja dich? Mach mit! Seite 14 u.v.m.

Liebe Freunde des MainKind-Magazins, mit dieser Ausgabe entführen wir euch in fremde Galaxien, in unendliche Weiten. Unsere Autoren haben sich auf die Suche gemacht. Nicht nach Außerirdischen, aber nach der Faszination des Überirdischen. Und sie haben sie gefunden. Lest selbst, welche spannenden Geschichten, Ereignisse und mehr das All zu bieten hat. Natürlich haben wir tolle Tipps, wo sich die Sterne am besten beobachten lassen, wie ihr zum Hobby-Astronomen werdet, fantastische Gewinnspiele und weitere geniale Tricks für ein galaktisches Erlebnis. Da es sich um unendliche Weiten handelt, hat vieles gar nicht ins Heft gepasst. Schaut mal rein unter www.mainkind-magazin.de und unseren Social-MediaAccounts bei Facebook und Instagram. Hier gibt es noch viel mehr zum Topthema. Probiert es aus und schwebt mal davon … Aber auch irdisch ist einiges geboten, wie ihr an unserem wunderbaren Veranstaltungskalender sehen könnt. Mit den steigenden Temperaturen steigt auch das Angebot an Events, Workshops, Ausstellungen und vielem mehr, in- wie outdoor. Genießt die MainKind-Ausgabe Mai/Juni und gebt uns Feedback. Wir freuen uns auf euch! Euer MainKind-Magazin-Team Herzlich willkommen beim Familienmagazin am Main gehört zum SCHIFFSAUSFLÜGE MIT DER GANZEN FAMILIE ! BESUCHEN SIE UNS ZUM BEISPIEL BEI FOLGENDEN FAHRTEN: PRIMUS-LINIE Frankfurter Personenschiffahrt Anton Nauheimer GmbH Telefon 069-13 38 370 | www.primus-linie.de FAMILIENFRÜHSTÜCK FRÜHSTÜCK UND THEATER AB 2 JAHRE TÄGLICH RUNDFAHRTEN IN FRANKFURT 50 ODER 100 MINUTEN DURCH DIE SCHLEUSE AUF & AB EIN BESONDERES ERLEBNIS TAGESFAHRTEN NACH RÜDESHEIM, ASCHAFFENBURG SELIGENSTADT Alle Fahrten ab / an Frankfurt am Main Termine und Preise für alle Fahrten unter www.primus-linie.de Inhalt Unendliche Weiten Wer will uns schon begegnen 3 Gefahr fürs Auge 3 Aliens sind freundlich, aber schwer zu finden 4 Das Teleskop aus dem Baumarkt 6 Das Teleskop im Kopf 7 Sonnensystem zum Selberbauen 8 Mit der Maus durchs Weltall 8 Sternenfinder als App oder Karte 9 Der Kosmos vor der Haustür 10 Schritt für Schritt durchs Sonnensystem 12 Paxi – ein Maskottchen fürs All 13 Literaturtipps 14 Wo ist was los Veranstaltungskalender 16 Impressum 21 Nichts wie raus Sterne fast zum Greifen nah 22 Das ist neu Literatur, Spieletipps und Kino 24 Bildung und Berufung MINT zum Ausmalen 27 Sprachen lernen auf Distanz 28 Mittendrin Junges Museum feiert 50-Jähriges 29 Fahrradfahren für alle 30 Gut zu wissen Guter Schutz für Schlauköpfe 31 Junges Gemüse - Ja, wer seid ihr denn? 32 Krieg – wie erkläre ich das? 33 Natur erleben Natursitzplatz 34 Meine Seite Strubbel bastelt Käfer 35 2 | Willkommen

Bild: Pixabay, Grafiken: Adobe Stock Wer will uns schon begegnen? Den Blick ins Weltall hatte ich bereits als Bub gerichtet. Die Live-Berichte von den Apollo-Missionen einschließlich Neil Armstrongs erstem Schritt auf dem Mond haben mich als kleinen Jungen mächtig in ihren Bann gezogen. For tan las ich Hefte, Bücher, Fachzeitschriften, besuchte mit meinen Eltern Vor träge an der Volkssternwar te in Frankfur t und beobachtete durch mein Fernrohr am liebsten den Saturn mit seinen mächtigen Ringen oder den Mond – und ich genieße es Jahrzehnte später noch immer, in den dunklen Himmel zu blicken, nach Sternbildern und anderen, unendlich weit entfernten Objekten zu suchen – inzwischen wieder mit einem Teleskop. Ob es da draußen intelligente Wesen gibt? Ich gehe davon aus, denn bei einigen hunder t Milliarden Sternen mit jeweils ein paar Planeten in ihrer Umlaufbahn dür fte die Wahrscheinlichkeit auf außerirdische Lebensformen deutlich größer sein, als sechs Richtige im Lotto zu haben. Of fen ist nur, ob wir jemals in Kontakt treten mit ihnen. Höchstwahrscheinlich aber machen sie einen großen Bogen um uns Menschen, denn Kreaturen, die sich gegenseitig bekriegen und ihren Planeten for tschreitend zerstören, will doch kein intelligentes Wesen begegnen – oder? (kakü) Gefahr fürs Auge Das Thema Weltraum, Himmel, Galaxie ist ein spannendes, ohne Frage. Und von der Erde aus begeben wir uns nicht direkt in gefährliche Weltraum-Situationen. Dennoch gibt es einiges zu beachten. Nie in die Sonne schauen – diesen Rat sollten Eltern und Kinder sehr ernst nehmen. So verlockend es auch scheinen mag, direkt in den warm und überaus hell strahlenden Stern zu gucken, schwerwiegende Schäden bis zur Erblindung können die Folge sein. Der Berufsverband der Augenärzte warnt regelmäßig „vor zu starkem Sonnenlicht und der darin enthaltenen UV-Strahlung“. UV-Licht könne am Auge akute, aber auch chronische Schäden verursachen. Die empfindliche Netzhaut könne vorübergehend oder auch dauerhaft sehr in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn die Lichtintensität zu hoch ist. Deshalb sollte man niemals direkt in die Sonne schauen – und schon gar nicht mit einem Fernglas oder Teleskop. Dadurch können die Augen im Nu bis zur Erblindung geschädigt werden. (kakü) www.augeninfo.de So ist es | 3

º Interview Aliens sind freundlich, aber schwer zu finden Frau Randall, haben Sie als Kind häufig in die Sterne geguckt? Suzanna Randall: Ja, tatsächlich. Ich war schon als Kind total begeistert und habe als Dreijährige den Mond fasziniert angestarrt. Teleskope für Kinder konnte man damals ja noch nicht einfach bestellen und zudem waren sie wirklich teuer. Ich hatte ein Fernglas. Bei uns im Garten habe ich damit Sternbeobachtungssessions gemacht und meine Eltern haben mir Kakao gebracht. In Ihrem mit Ihrer Kollegin Insa ThieleEich verfassten Buch „Unser Weg ins Weltall“ schreiben Sie, dass Sie schon als kleines Mädchen Astronautin werden wollten. Was hat sie daran so begeistert? Für Kinder ist es nichts Ungewöhnliches, Astronaut werden zu wollen. Ich hatte etwas über Astronauten gelesen und fand das cool. Und dann habe ich Sally Ride entdeckt, die erste US-Amerikanerin im Weltraum. Sie war eine Frau, sah ein bisschen aus wie ich, hatte auch so dunkle Locken und war nett – sie wurde mein Vorbild. Allem zugrunde aber liegt mein Explorationsgedanke - höher, weiter, schneller und Neues entdecken. Ich wollte schon immer die ganze Welt bereisen und habe das fast geschafft. Die ultimative Reise wäre natürlich die in den Weltraum. War denn ein sehr guter Schulabschluss nötig, um diesem Ziel näher zu kommen, immerhin haben Sie Astrophysik studiert? Astronautin zu werden, hat nichts mit den Noten zu tun. Zu mir kommen immer wieder Mädchen, die sagen: ‚Ahh, ich würde das so gerne machen, aber meine Noten sind ja so schlecht‘. Da sage ich dann, dass ich bis zur 10. Klasse in Physik auf einer Vier stand. Ich war in der Schule auch nicht toll. Für einen Astronauten ist das, was in der Schule passiert, fast irrelevant. Gebraucht werden ein abgeschlossenes Studium und Berufserfahrung. Wenn man in der Schule nicht so gut ist, lässt sich das gut aufholen – das ist viel wichtiger als die Fünf in der zehnten Klasse. Es ist nie zu spät, Lücken zu schließen. Genau! Das zu betonen, ist mir ganz wichtig. Ich find es so traurig, wenn Fünftklässler sagen: ‚Ich kann das nicht, in bin so schlecht‘. Bei mir war das genauso: Ich fand Astrophysik immer gut, war aber so schlecht in Physik. In der 11. Klasse hatte ich aber einen wirklich motivierten Physiklehrer, bei dem es Spaß gemacht hat – und da ging es dann plötzlich. Seit einigen Jahren nun erforschen Sie das Weltall und beschäftigten sich mit riesigen Teleskopen in Chile mit dem Leben von Sternen. Was bewegt sie beim Blick in die unendlichen Weiten? Mich faszinieren das unglaublich Weite, die riesigen Distanzen und die gewaltigen Zeitspannen. Unsere Sonne ist 4,5 Milliarden Jahre alt. Das ist einfach etwas, was man sich nicht vorstellen kann. Dieses Abstrakte hat mich immer fasziniert. Und zudem interessiert mich die Physik hinter diesen Sternen, die ich beobachte: Wie sind sie entstanden? Warum sind sie so wie sie sind? Dieser wissenschaftliche Aspekt hat eine große Bedeutung für mich. Noch gibt es keinen Beweis dafür, aber gehen Sie davon aus, dass es außer uns noch anderes Leben gibt im Weltall? Das ist lustig, ich diskutiere diese Frage mit einigen befreundeten Kollegen. Es gab schon viele Suchen nach extraterrestrischem Leben, gerade mit Radioteleskopen. Seit den 60er Jahren suchen wir Menschen nach Signalen, die uns aus dem Weltall geschickt werden. Bis jetzt haben wir noch nichts gefunden. Warum das so ist, ist nicht einfach zu erklären. Vielleicht ist es einfach sehr, sehr unwahrscheinlich, dass Leben entsteht. Wir wissen inzwischen, dass es in der Nähe unserer Sonne tausende anderer Planetensysteme gibt. Es wird auch Planeten geben, die ähnliche Voraussetzungen haben wie die Erde. Vielleicht entsteht dort Leben. Viel spannender aber ist die Frage, wie lange das Leben dort andauert. Wie meinen Sie das? Die Sonne ist 4,5 Milliarden Jahre alt. Die Erde ist ein bisschen jünger. Wir bewegen uns im Bereich von Milliarden Jahren. Uns Menschen gibt es seit wenigen 10 000 Jahren. Und seit 50, 60 Jahren sind wir erst in der Lage, solche Teleskope zu bauen, mit denen wir tief ins All sehen und hören können. Das ist doch nur ein ganz, ganz kleiner Click im Vergleich zum Alter eines Planeten. Wir müssen davon ausgehen, dass die Menschen sich in einigen tausend Jahren auslöschen. Wenn das bei anderen Zivilisation im All auch so ist, müsste sehr viel zusammenkommen, dass wir in Kontakt treten können – sie müssten relativ nah zu uns sein, zur gleichen Zeit 4 | Unendliche Weiten

Bild: Adobe Stock º Interview Suzanna Randall, Jahrgang 1979, stammt aus Köln. Nach dem Studium der Astronomie in London promovierte sie in Kanada in Astrophysik. Für die ESO (European Southern Observatory) in Garching bei München erforscht sie die Evolution von Sternen und arbeitet für das ALMA Teleskop Projekt in Chile. Seit 2018 bereitet sie sich intensiv auf einen Aufenthalt auf der Raumstation ISS vor. Seit 2020 vermittelt Suzanna Randall wissenschaftliche Themen auf dem ZDF-YouTubeKanal "TerraX Lesch & Co". Seit Anfang des Jahres hat sie zudem den Wissens-Podcast „Kosmos Musik“ beim Bayerischen Rundfunk. Mit ihrer Astronautin-Kollegin Insa Thiele-Eich hat sie für Oetinger das Lesestarter-Buch „Unser Weg ins Weltall“ verfasst. Für unser Interview stand die Meteorologin leider nicht zur Verfügung – sie war nach der Geburt ihres vierten Kindes in Mutterschutz. Inzwischen hat Thiele-Eich jedoch sowohl das Training wie auch die Arbeit an der Universität Bonn wieder aufgenommen, ihr Mann ist für ein Jahr in Elternzeit. www.dieastronautin.de noch im Bauch, wenn Sie an den Start der Rakete denken? Ja, aber das ist vor allem die Ungeduld in mir und die Ungewissheit, ob es tatsächlich klappen wird. In den meisten Fällen vergehen Jahre, bis es nach dem Astronauten-Training tatsächlich ins Weltall geht. Viele trainierte Astronauten fliegen auch gar nicht. Das ist schwer auszuhalten, denn sehr viel Energie und Zeit fließen in diesen Traum, ohne zu wissen, ob es funktionieren wird. So ist es halt mit Träumen: Man muss alles geben, hat aber nie die Garantie, dass sie in Erfüllung gehen. Was empfehlen Sie jungen Menschen, die auch einen großen Traum haben? Ich finde es wichtig, dabei Spaß zu haben. Das sehe ich bei mir: Würde ich mich nur darauf versteifen, dass ich unbedingt ins Weltall will, weil ich sonst unglücklich werde, dann kann ich die Zeit gar nicht genießen. Das Wichtigste ist, jeden Tag Freude zu haben an dem, was man tut. Ich darf bei meinem Training so viele tolle Sachen erleben, von daher hat es sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn ich nicht ins Weltall fliegen sollte. (kakü) leben und auch wissenschaftlich avanciert sein, um Signale austauschen zu können. Ich glaube schon, dass es irgendwo Leben geben muss, einfach statistisch gesehen. Ob wir aber damit in Verbindung treten, dafür braucht es sehr viel Glück. Ich bin jedoch optimistisch und gehe davon aus, dass die Aliens sehr freundlich wären, doch es wird sehr, sehr schwierig, sie zu finden. Wenn Sie zur ISS starten, dürfte Ihnen kaum ein Alien begegnen, außerdem ist es ein in galaktischen Dimensionen eher kurzer Ausflug. Können Sie sich vorstellen, für die Dauer von einigen Jahren aufzubrechen, um auf einer Raumstation auf dem Mond oder dem Mars zu Leben und zu arbeiten? Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Es muss jedoch eine seriöse Mission sein. Es gab da schon einige verrückte Initiativen wie ‚Mars one‘, wo eine Kolonie auf dem Mars ohne Rückfahrkarte gestartet werden sollte. So etwas käme für mich nicht in Frage. Bei einer soliden geplanten Mission mit einem wissenschaftlichen Zweck aber wäre ich gerne dabei. Die Uhr für Ihre erste Mission ist mit Corona angehalten. Kribbelt es denUnendliche Weiten | 5

Bilder: Klaus Kühlewind º Ganz einfach Das Teleskop aus dem Baumarkt Astromedia hat MainKind für ein Gewinnspiel fünf Exemplare „Die Drehbare Sternkarte“ zur Verlosung zur Verfügung gestellt. Wer mitmachen möchte, schreibt einfach eine E-Mail an Gewinn@mainkind-magazin.de Stichwort: Drehbare Sternkarte, Einsendeschluss: 31.05.2022 Macht mit! 6 | Unendliche Weiten Für bastellaunige Kinder mit geduldigen (Groß-)Eltern hat Astromedia einen tollen Bausatz parat: das BaumarktTeleskop. Glaslinsen, eine Okularmontierung und eine detaillierte Anleitung gibt es für knapp 20 Euro in dem Online-Shop, die anderen Bestandteile wie HT(Hochtemperatur-) Rohre, Klebstoff und Klebestreifen im Baumarkt. In der Summe sind die deutlich weniger als 40 Euro gut investiert für ein gemeinsam gebasteltes Instrument, mit dem Mond und Sternen ein Stück näherkommen. Jürgen Lehmann von Astromedia nennt den Bausatz „ein hochqualitatives Einsteiger-Teleskop, denn für ein Taschengeld bekommt jeder die Möglichkeit, wie Galileo Galilei selber den Sternenhimmel zu erforschen.“ Die Probe aufs Exempel dauerte etwa anderthalb Stunden, danach war das Abflussrohr gekürzt, Sägekanten geglättet, der Okular-Tubus gefaltet, sämtliche Linsen an Ort und Stelle und der Blick durch die Röhren samt drei Linsen zur nächsten Baumspitze frei – und in der Tat, die Zweige waren ziemlich nahe. Sie stehen zwar wie bei jedem Fernrohr mit der sogenannten Kepler-Optik auf dem Kopf, doch das stört beim Blick in den abendliche Himmel wenig. So ging es auch uns, und der Blick auf den zunehmenden Mond im Kopfstand war verheißungsvoll. Ein Urteil, das auch Johannes Krzeslack von der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft Mainz teilt. Er ist dort in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Mit seinen eigenen Kindern nutzt er das Baumarkt-Teleskop für erste Beobachtungen und will es auch für Kurse des Vereins verwenden, „sobald wir das nach Corona wieder können“, sagt der Hobbyastronom. „Ich finde den Bausatz vom Prinzip her genial.“ Kinder lernten damit gut die Zusammenhänge kennen. Auch die Abbildungsqualität sei erstaunlich gut. Für Schulklassen und andere Gruppen bietet der Astroshop einen Nachlass von beispielsweise zehn Prozent bei mindestens 25 Exemplaren an. Lehmann: „Wir haben die Rabattstaffeln so ausgelegt, dass gerade Gruppen oder Klassen günstigere Preise erzielen können.“ Aber auch in Physik und anderen Fächern nutzten Lehrkräfte Bastelmaterialien von Astromedia. So habe er Anfang Dezember Post aus Hongkong mit Bildern bekommen: Sie zeigen, wie der Astroshop-Bausatz „Das kleine Mikroskop" dort im Unterricht verwendet wird. Schnell gebaut ist auch die drehbare Sternkarte. Mit dem Bausatz aus Karton lässt sich eine Karte des Weltalls zusammenfügen, die in einem Ausschnitt die gerade aktuellen Sternbilder zu den jeweiligen Monaten zeigt. (kakü) www.astromedia.de www.astronomie-mainz.de/astrokurs

Bilder: © Marcus Schenk º Teleskope Das Teleskop im Kopf Unendliche Weiten | 7 Die Faszination der Kleinen für den Weltraum ist groß – doch ob es sich lohnt, gleich die Astromie-Profi-Ausrüstung zu besorgen, bleibt fraglich. Marcus Schenk vom Astroshop, einem Zusammenschluss von Hobby-Astronomen und -Fotografen, empfiehlt zum Start das Instrumentarium, dass Menschen von Beginn an gegeben ist – das Auge. „Das kleinste Teleskop ist doch unser Auge und damit kann man super einsteigen“, sagt er. An Zubehör empfiehlt er zunächst eine drehbare Sternenkarte. Die gibt es beispielsweise in einer Ausführung von Kosmos für Einsteiger für zehn Euro. Sie leuchtet im Dunkeln und hilft, im Nachthimmel Sternbilder wie Kleinen und Großen Wagen, die Leier oder die Zwillinge zu finden. „Damit lässt sich sehr schnell erkennen: Was ist da alles über mir“, sagt Schenk. Wer seine Beobachtungen vertiefen möchte, kann dies mit einem Fernglas tun. „Mit einem Fernglas lässt sich schon vieles erkennen und der Mond ist dafür ein ganz tolles Objekt.“ Selbst die größeren Monde Europa, Io und Ganymed unseres größten Planeten Jupiter sind durch einen Feldstecher mit sieben- oder achtfacher Vergrößerung gut zu erkennen. Solche Ferngläser kosten etwa 50 Euro, eins mit zehnfacher Vergrößerung knapp 100 Euro. Damit rücken dann auch die Plejaden, ein offener Sternhaufen im Sternbild Stier, noch näher. Wer mit Sternkarte und Fernglas aktiv ist, kann sich mit einer Rotlichtlampe das Beobachten leichter machen. Schenk hält sie für ein sinnvolles Utensil, denn das Auge bleibt auf die Dunkelheit eingestellt, wenn man mit ihrer Hilfe Karten lesen oder das Fernglas einstellen möchte. Bleiben die Sterne als Hobby bestehen, rückt der Kauf eines Teleskopes näher. Für den Einstieg und jüngere Kinder empfiehlt Schenk beispielsweise ein Spiegelteleskop von Omegon, dass im Astroshop knapp 80 Euro kostet. Kinder können dieses Dobson-Teleskop beispielsweise auf einen Tisch stellen und damit den Mond beobachten. Die Okulare lassen sich wechseln und dadurch die Krater noch näher heranholen. Für stärker interessierte Kinder empfiehlt Schenk ein Linsenteleskop mit einer Brennweite von 1000 Millimetern. Damit können bis zu 180fache Vergrößerungen erreicht werden, was beim Blick auf den Saturn mit seinen Ringen angehende Sternenforscherinnen die Zeit schnell vergessen lässt. Eine tolle Plattform ist auch sterngucker.de. Zusammen mit einem Schulfreund hat Alexander Merz die Seite, die lange von einem Astrozirkel betreut wurde, übernommen und zu neuem Leben erweckt. Regelmäßig verfassen sie Beiträge aus dem Bereich der Astronomie und sind Ratgeber für Teleskope und Zubehör. „Meine Empfehlungen basieren auf meinen Erkenntnissen und Erfahrungen der letzten 20 Jahre“, sagt Merz. Dies ist auch dem recht ausführlichen Ratgeber „Teleskop für Kinder“ anzumerken. Potenzielle Käufer leiten die Sterngucker zum Astroshop weiter. Eltern empfiehlt März bei der Wahl eines Teleskop mit Bedacht vorzugehen: „Es soll etwas vernünftig abbilden, aber auch nicht zu teuer sein, denn wir wissen ja schließlich nicht von welcher Dauer das Interesse ist.“ Wie auch Schenk vom Astroshop hält er einen Refraktor für eine gute Wahl. „Er ist aufgebaut wie ein klassisches Fernrohr und lässt sich dadurch auch ganz intuitiv bedienen“, sagt Merz. Von einem allerdings rät er dringend ab: „In jedem Fall würde ich von Komplett-Angeboten mit umfangreichen Zubehör aus Kaufhäusern die Finger lassen, da mit diesen Geräten oftmals nicht mal eine halbwegs brauchbare Abbildung möglich ist. Dann nutzt auch das ganze Zubehör nichts.“ (kakü) www.astroshop.de www.sterngucker.de

º Überirdischer Bastelspaß Bild: Franzis-Verlag Fast für die Hosentasche, auf jeden Fall aber fürs Kinderzimmer optimal geeignet ist „Unser Sonnensystem“ des Franzis-Verlages für GEOlino. Der Experimentierkasten für junge Forschende von etwa acht Jahren an fordert wohl etwas Geduld und Geschick, dafür aber entsteht Zug um Zug ein Modell unseres Sonnensystems. Für den Auf- und Zusammenbau der 45 Teile braucht es lediglich einige Dinge, die in jedem Haushalt zu finden sind wie ein Seitenschneider, der sich durch eine stabile Haushaltsschere ersetzen lässt, Schaschlikspieße aus Holz, Spülmittel und ein Stück Styropor als Malunterlage. Auf der Rückseite der Bauanleitung Sonnensystem zum Selberbauen Macht mit! GEOlino hat MainKind fünf Experimentierkästen für ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Mail an Gewinnspiel@mainkindmagazin.de, Stichwort: „Unser Sonnensystem“. Einsendeschluss: 31.5.2022 Zusammenhänge der Astronomie mit eigenen Experimenten begreifen – was kompliziert klingt, macht die Maus einfach. Fast wie im Adventskalender hat der Franzis-Verlag in „Astronomie-Experimente mit der Maus“ 24 Versuche zusammengestellt. Da lassen sich unser Sonnensystem ausschneiden, die einzelnen Planeten bemalen und mit einer Klammer auf einer schwarzen Pappscheibe zusammenfügen – fertig ist unser Sonnensystem. Oder mit einer Kugel samt Zahnstocher lässt sich demonstrieren, wie Tag und Nacht entstehen. Jedes Experiment geht einher mit einem Forscher- und Beobachtungsauftrag, in dem der Aufbau erklärt ist, zugleich aber auch der Zusammenhang mit dem Geschehen am Himmel. Zudem wagen die Maus-Experimente stets einen Blick ins Weltall, der einige Grundlagen der Astronomie offenbart und gängige Fragen beantworten Etwa wie weit es ist bis zum Mond, warum die Sterne funkeln und wie das mit den Kometen funktioniert. (kakü) Astronomie-Experimente mit der Maus sind erschienen im Franzis-Verlag, 34,95 Euro. Mit der Maus durchs Weltall Macht mit! Der Franzis-Verlag hat MainKind fünf Experimentierkästen für ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Mail an Gewinnspiel@mainkind-magazin.de, Stichwort: „Astronomie-Experimente mit der Maus“. Einsendeschluss: 31.05.2022 Bild: Franzis-Verlag sind Steckbriefe der acht Planeten und der Sonne sowie ein paar Takte über Pluto und die Plutoiden zu finden sowie weiter Tipps und Tricks. Wer gerne ein etwas größeres Sonnensystem basteln möchte, wird auf der Webseite von GEOlino fündig. (kakü) www.geo.de/geolino Der Experimentierkasten „Unser Sonnensystem“ von GEOlino ist erschienen im FranzisVerlag, hat 45 Teile und kostet 12,95 Euro. 8 | Unendliche Weiten

º Galaktische Hilfsmittel Bild: © Kosmos Sternenfinder als App oder Karte Weißt Du wie viele Sternlein stehen…“, heißt es im beliebten Schlaflied. Ein Frage, auf die auch die moderne Wissenschaft nur Schätzwerte liefern kann. Für die Frage hingegen, wo welcher Stern oder Planet denn nun genau steht, gibt es eine ganz Reihe von verlässlichen Helferlein. Klassiker sind die drehbaren Sternenkarten. Der KosmosVerlag hat derer gleich drei im Repertoire, eine davon ist nachtleuchtend und speziell für Kinder gemacht. Das Prinzip ist einfach: Die Karte in der Wohnung oder auch mit einer Taschenlampe anleuchten, durch Drehen Monat und Uhrzeit einstellen und draußen dann die glimmenden Punkte auf der Karte mit denen am Himmel vergleichen. Die Karte gibt es in verschieden detaillierten Einsteiger-Ausgaben, Preis zwischen zehn und 15 Euro. Deutlich detaillierter und eher für Profis geeignet sind die drehbaren Sternkarten von Kosmos, Oculum oder Omegon zu Preisen zwischen 13 und 30 Euro. Es gibt natürlich auch die digitalen Sternefinder. Voll auf den Zeitgeist setzt der interaktive Astronomieführer von Solar System Scope. In eine faltbare Papp-Brille lässt sich das Smartphone einklemmen und mit der App eine Reise starten durch unser Sonnensystem und das ganze Universum. Das Set gibt es in zwei Ausführungen: zur teureren Variante für 54,90 Euro gehört ein recht aufwändig gemachtes Weltraumlexikon, in der kleineren Ausgabe für 29,90 Euro gibt es Brille und auch eine Geschenkkarte, mit der sich ein zusätzliches Programm für PC oder Laptop herunterladen lässt. Ein spielerisch recht reizvolles Instrument, das uns bei Beobachtungen draußen aber nicht überzeugt hat. Das Smartphone in der Papp-Verkleidung lässt sich nur umständlich bedienen und auch die Optik ist begrenzt. Viel besser gefallen haben uns die Apps von Sky Safari, Stellarium plus, Star Walk2 und Sternenkarte, die es sowohl für Apple wie für Android gibt. Allen Apps ist gemein, dass sich der Nachhimmel auf dem Handy beim Bewegen anpasst. Bei Apple kostet Sky Safari 1,99 Euro, zudem gibt es zwei in-App-Käufe, mit denen sich beispielsweise zu anderen Sternen reisen lässt. Die deutlich aufwändigere Version Sky Safari 7 Plus mit virtuellen Reisen in die Tiefen des Weltalls kostet 19,99 Euro. Ebenfalls sehr gut gefallen hat uns Stellarium plus. Die Planetarium-App kostet 13,99 Euro. Sie lässt sich sehr leicht bedienen und hilft im Handumdrehen, Sterne, ferne Sternhaufen und Galaxien sowie Planeten, Kometen und künstliche Himmelskörper wie die Raumstation ISS zu identifizieren. Die Entwickler haben mit der App bereits einige Preise gewonnen, denn sie ist in der Tat einfach zu handhaben und mit ihr können Kinder wie Erwachsene nahezu spielerisch den Nachthimmel erkunden. Die App gibt es zum Einstieg auch in einer kostenlosen Version, die allerdings ohne 3-D-Ansicht, Kalendersteuerung und weitere Instrumentarien auskommen muss. Ein bisschen abgespeckter, aber immer noch sehr gut ist Star Walk 2. Die App ist mit Werbung kostenlos zu haben, werbefrei kostet sie 5,99 Euro bei Apple. Ihr großer Vorteil: Sie funktioniert auch ohne Internet. Ein schöner Effekt ist die Zeitmaschine: Mit ihr lassen sich die Bewegungen am Himmel wie im Zeitraffer nachverfolgen – ein hilfreiches Instrument, um die Himmelsmechanik zu verstehen. (kakü) www.kosmos.de www.solarsystemscope.com www.skysafariastronomy.com www.stellarium-labs.com/stellarium-mobile-plus www.starwalk.space/de www.abenteuerpark-offenbach.de 069 / 85 70 2000 Geburtstag feiern im AbenteuerPark !?! Abenteuer PARK Offenbach Mit Sicherheit ein Spaß für die ganze Familie! Unendliche Weiten | 9

º Planetarium und Sternwarten Es entsteht Großes in Frankfurt: Das Senckenberg Museum stellt sich neu auf. Mit den Schlagworten „Mensch Erde Kosmos Zukunft“ soll es in eine neue Ära gehen. Mit Details hält sich das Museum jedoch noch zurück. „Das Umbauprojekt Neues Museum befindet sich in einer Planungsphase, in der wir noch keine konkreten Informationen zu den einzelnen Bereichen herausgeben können“, sagte Lena Schettler auf Anfrage von MainKind. Klar ist, der Bereich Kosmos soll drei große Themen präsentieren: „Meteoriten, die Entstehung unseres Sonnensystems und die bemannte und unbemannte Raumfahrt“, heißt es auf der Webseite. Zudem soll ein Planetarium mit 150 Sitzplätzen entstehen mit dem Ziel, „dem Besucher ganz neue Eindrücke aus unserem und fernen Sonnensystemen vermitteln.“ Der Neubau soll etwa zwölf Jahre dauern und mehr als 300 Millionen Euro kosten. www.museumfrankfurt.senckenberg.de Wer so lange nicht warten möchte, hat im Rhein-Main-Gebiet einiges an Auswahl, um demWeltall näher zu kommen. Die Volkssternwarte in Darmstadt hat nach der Corona-Zwangspause ihr Programm wieder intensiviert und auch Beobachtungen und Vorträge im Angebot. Bei den Beobachtungsterminen wie „Sterne über Darmstadt“ sind der helle Nebel M42 im Schwertgehänge des Orion oder einer die zahlreichen offenen Sternhaufen wie M35 in den Zwillingen zusehen. „Unsere Reise setzen wir anschließend durch die Frühlingssternbilder fort, wo wir im Löwen die Galaxien M65/M66 und den Doppelstern Algieba beobachten“, macht Pressesprecher Stephan Kablitz Appetit. Wegen des Hygienekonzepts seien OnlineAnmeldungen unerlässlich. Falls das Wetter nicht mitspiele, müsse eine geplante Beobachtungen auch mal ausfallen. Kablitz empfiehlt den Blick auf die Internetseite, über die auch ein Newsletter zu bestellen ist. www.vsda.de Gleich zwei Sternwarten betreibt der Physikalische Verein Frankfurt – eine im Trakt den Senckenberg-Institutes, die andere auf dem Feldberg im Taunus. Wegen Corona sind jedoch die meisten Beobachtungsabende in den vergangenen Mona- Der Kosmos vor der Haustür Bild: Physikalischer Verein Frankfurt Bild: A. Golitschekt Volkssternwarte Darmstadt 10 | Unendliche Weiten

º Planetarium und Sternwarten ten ausgefallen, Vorträge liefen meist über Youtube. Momentan (Anm.kurz vor Redaktionsschluss) ist die Sternwarte jeweils freitags geöffnet, nach den Vorträgen gebe es die Möglichkeit zum Beobachten. „Durch die aktuellen Umstände kann es allerdings kurzfristig zu Änderungen kommen. Ich würde daher allen Interessierten empfehlen vorher nochmal einen Blick auf unsere Website zu werfen.“ Für Kinder plane der Verein zudem einen Astronomie-Workshop, Thema und Zeitpunkt stünden allerdings noch nicht fest. www.physikalischer-verein.de Ebenfalls in Weltall blicken können Besucher in der Sternwarte Bad Nauheim. Deren Verein sieht auch heute noch „volksbildende Astronomie in Praxis und Theorie“ als seine wichtigste Aufgabe. Geöffnet ist die Sternwarte regelmäßig jeden Dienstagabend. www.sternwartewetterau.de Astronomie zum Anfassen bietet die Sternwarte Hofheim. Deren Mitglieder richten bei klarem Himmel immer samstagabends imOrtsteil Langenhain die Teleskope in den Himmel, um ferne Galaxien ebenso wie Planeten und Monde anzuschauen. www.sternwarte-hofheim.de Führungen auch für Schulklassen bietet die StarkenburgSternwarte in Heppenheim an. Beobachtungsabende sind jeweils freitags mit Beginn der Dämmerung und bei klarem Wetter. Dabei erklären die Astronomen die Sternbilder und beantworten neugierige Fragen. (kakü) www.starkenburg-sternwarte.de ANZEIGE Mit dem Kultur- und Freizeitticket (KUFTI) können Kinder und Jugendliche kostenlos Frankfurter Museen und den Zoo besuchen. Ob allein, mit der Familie, der Kindergartengruppe oder gleich der ganzen Schulklasse: Über 35 Museen warten auf die jungen Besucher*innen. Es gibt viel zu entdecken: Auf den Spuren von Urtieren und Dinosauriern im Senckenberg Naturmuseum oder wilden Tieren im Zoo, fliegende Post im Museum für Kommunikation, Begegnungen mit Fußballhelden im Eintracht Frankfurt Museumundmit Darth Vader im Filmmuseum – alles mit einer Karte. Wir wünschen viel Spaß beim Eintauchen in neue Welten und Erleben fantastischer Geschichten! Für alle unter 18 Jahren, gratis mit Wohnsitz, Schule oder KiTa in Frankfurt und einem Haushaltsnettoeinkommen bis 4.500 Euro/Monat, für alle anderen 29 Euro/Jahr. Beantragung des Kultur- und Freizeittickets und viele Infos rund um die Museen über www.kufti.de. Mit dem Kultur- und Freizeitticket gratis in Frankfurter Museen und den Zoo Frankfurt! Unendliche Weiten | 11

Bilder: Gemeinde KriftelWiegand º Planetenwege Schritt für Schritt durchs Sonnensystem Zu Fuß durchs Weltall – an vielen Orten sind in den vergangenen Jahren Planetenwege entstanden. Mal sind Schüler und astronomisch begeisterte Eltern oder Lehrer dafür verantwortlich, mal die Vereine der örtlichen Sternwarten oder auch Touristenämter. In Darmstadt hat der Planetenweg einen ganzen besonderen Bezug zum Weltraum: In der Wissenschaftsstadt hat die ESOC ihren Sitz. Die vier Buchstaben stehen für das Europäische Weltraum Operationszentrum der ESA, der Europäischen Weltraumagentur. Dort werden Satelliten und andere Missionen gesteuert und kontrolliert. Kein Wunder also, dass die Darmstädter Volkssternwarte anno 2009 den Planetenweg auf der Ludwigshöhe eröffnete. Seither gibt es dort auch spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche wie eine Reise um den Mond oder eine Taschenlampenwanderung entlang des Planetenweges. „Was Termine anbetrifft, sind wir immer noch im eingeschränkten Modus“, sagte Stephan Kablitz, Pressesprecher des Vereins Volkssternwarte, Mitte März auf Anfrage. Kablitz und sein Team sind jedoch guten Mutes, ihre Angebote über Streaming-Vorträge, Gruppenführungen auf dem Planetenweg und Beobachtungsabende ausweiten zu können. www.vsda.de Den Himmel auf Erden verspricht die Stadt Bad Nauheim, wenn Menschen dem Planetenweg quer durch die Stadt folgen. Dabei legen Klein wie Groß gigantische Entfernungen zurück – jeder Schritt entspricht draußen im Weltall einer Distanz von knapp drei Millionen Kilometern. Für Carolin Wollschläger vom Stadtmarketing ist der etwa zwei Kilometer lange Weg vom Aussichtsturm im Goldsteinpark quer durch die Stadt bis zur Sternwarte auf dem Johannisberg eine beliebte Freizeitmöglichkeit für die Familie. Für die Astronomen der Sternwarte ist der Weg „insbesondere auch erlebnispädagogisch wertvoll und unter anderem auch für Schüler- und Jugendgruppen geeignet.“ Infos im Netz auf der Seite von Bad Nauheim unter Erlebnisreich/Sehenswertes. www.bad-nauheim.de www.sternwartewetterau.de Schüler der Weingartenschule in Kriftel waren beim Planetenweg Schwarzbach im Süden des Main-Taunus-Kreises am Werk. An elf Stationen von der Sonne bis zum Pluto gibt es Informationen über unser Sonnensystem. Der etwa sechs Kilometer lange Pfad beginnt im Freizeitpark Kriftel mit der Sonne, dann führt der Weg entlang des Schwarzbachweges in Richtung Hattersheim bis zu den Mainuferanlagen in Okriftel, wo der Pluto umherkreist. Er und die anderen Planetenmodelle sind auf Bronzereliefs als Halbkugeln gegossen und mit den wichtigsten Daten versehen; letztere sind zusätzlich in Blindenschrift ausgeführt. Infos unter www.kriftel.de Unser Sonnensystem erlaufen lässt sich auch in Heppenheim. Auf etwa zwei Kilometern reihen sich von der Tourist-Information in der Altstadt bis zur Starkenburg-Sternwarte die Himmelskörper vom Zwergplaneten Pluto bis zur Sonne am Tor der Sternwarte. Die Abstände entsprechen dem Maßstab – und wer mit etwa einem Meter pro Sekunde das Sonnensystem an der Bergstraße durchschreitet, hätte die neunfache Lichtgeschwindigkeit auf dem Tacho, wie die Sternwarte verrät. (kakü) www.starkenburg-sternwarte.de Bild: Planetenweg Darmstadt 12 | Unendliche Weiten

Bild: ESA º ESA Paxi – ein Maskottchen fürs All Es ist grün, knubbelig, kommt von einem fernen Planeten und hat einen friedlichen Namen – Paxi, das Maskottchen der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA. Auf deren Webseite düst es durch das Weltall und verrät, dass es sein Raumschiff in der Erdumlaufbahn geparkt hat und mit einem Fallschirm auf die Erde heruntergesprungen ist. Auf seiner Seite hat Paxi eine ganze Reihe von Fenstern, die zum Astronautentraining, den Bau eines Raumschiffes und in unser Sonnensystem führen, aber auch den Urknall und die fortschreitende Klimazerstörung in den Blick nehmen. Dort gibt es jeweils kurze, gut verständliche Texte, aber auch das ein oder andere Trickfilmchen beispielsweise über den Müll imWeltall oder unsere Mondphasen oder ein Spiel, bei dem eine fliegende Untertasse von Planet zu Planet zu steuern ist. Zudem lassen sich Bastelanleitungen wie das Faltmodell der Raumsonde Rosetta als pdf-Datei ausdrucken, dann ausschneiden und zusammenkleben. Für Lehrer gibt es Hinweise zu Workshops und Fortbildungen, aber auch einiges an Material zum Herunterladen. Relativ jung ist die Paxi-App. Mit ihr spricht die ESA seit 2021 die ganze Familie an: Die jüngsten Forscher erkunden das Weltall und lösen Farb-, Abgleich- oder Gedächtnisspiele. Etwas ältere Kinder starten ihre eigene Mission, bauen dazu ein Raumfahrzeug, landen auf verschiedenen Planeten und Monden und sammeln Weltraumschrott ein. Und gemeinsam können sich alle Familienmitglieder bei einem Weltraumquiz beweisen. (kakü) www.esa.int/kids/de/home Hello Daily Fun Sehen wir uns uf der F hrr d-Weltleitmesse? 1.500 Aussteller us ller Welt | 140.000m2 voller Trends, Innov tionen und neuer Produkte | Z hlreiche Vortrge und Workshops | Spekt kulres Show-Progr mm zu den Festiv l D ys m Wochenende | KIDS AREA und vieles mehr Messe Fr nkfurt Festiv l D ys: 16. –1Œ. Juli 2022 9:00 – 18:00Uhr Unendliche Weiten | 13

º Literaturtipps Mainkind hat sich umgesehen in den nahezu endlosen Weiten des Büchermarktes und stellt einige interessante Titel für die ganze Familie vor – passende Gewinnspiele findet ihr online unter www.mainkind-magazin.de. Vier aberwitzig komische und gleichsam magisch unterhaltende Geschichten haben Leopé und Steffen Gumpert für Ravensburger zu Papier gebracht. Ihre „Weltraumgeschichten“ in der Reihe Leserabe – 1. Stufe vereinen astronomisches ABC mit heiteren Episoden. „Weltraumgeschichten“, Leopé und Steffen Gumpert, Ravensburger, 48 Seiten, 7,99 Euro. Witzige Geschichten aus dem All Ravensburger lockt die Jüngsten mit der Faszination des Universums und fordert sie im Wieso-Weshalb-WarumBand „Weltraum“ zum spielerischen Lesenlernen. Große Buchstaben und anschauliche Illustrationen erklären nachvollziehbar ein Grundwissen über ferne Galaxien, explodierende Sterne und schwarze Löcher. „Weltraum“ für Erstleser aus der Reihe „Wieso Weshalb Warum?“ Ravensburger, 66 Seiten, 8,99 Euro. Weltall für Erstleser Witzige Rätsel kombiniert mit Grundlagen der Astronomie und Raumfahrt sowie knappe, nachvollziehbare Erklärungen für Fachbegriffe wie interstellar oder verglühen machen das DudenBuch „Weltraum – Lesen - Verstehen - Wissen“ aus, das in der Reihe „2. Klasse – Dein Lesestart“ erschienen ist. „Weltraum – Lesen – Verstehen - Wissen“, Cee Neudert, Illustrationen von Jochen Windecker, Duden-Reihe „Dein Lesestart – 2. Klasse“,64 Seiten, 8 Euro. Lesestart in den Weltraum Macht mit! Junge Sternengucker mit Ambitionen spricht der Tessloff-Verlag an mit seinem in der Was-Ist-Was-Reihe erschienen „Der Mars – Aufbruch zum Roten Planeten“. Darin hat Manfred Baur allerlei Informatives wie Unterhaltsames zusammengetragen, widmet sich Orson Welles spektakulärem Radiohörspiel „Krieg der Welten“ ebenso wie der irdischen Geschichte, mit Mars als Kriegsgott. „Der Mars – Aufbruch zum Roten Planten“ Tessloff in der Reihe „Was ist Was“, 48 Seiten, 12,95 Euro. Aufbruch zum Roten Planeten Echte Fachfrauen waren am Werk, bei dem bei Carlsen erschienen Buch „Das Weltall“. Die Autorinnen, sechs Astrophysikerinnen, laden Lesende ab neun Jahren an ein zu einem „Spaziergang durch die Geheimnisse des Universums“. Ein tolles Buch, das den Horizont von jungen wie auch von erwachsenen Menschen erweitert und das Alice Beniero wunderbar illustriert hat. „Das Weltall – Spaziergang durch die Geheimnisse des Universums“, Carlsen, 216 Seiten, 22 Euro. Der Urknall im Handumdrehen Jan Paul Schutten packt es anders an. In seinem launig und kurzweilig verfassten Buch reist er in der Zeit zurück bis zur Entstehung des Alls und entfaltet von dort sein Kompendium der Astronomie. Dabei wählt er Beispiele, die leicht zu verstehen sind, und begeistert mit einer frischen, frechen Sprache junge Menschen für äußerst komplizierte Inhalte. „Das Weltall - oder Das Geheimnis, wie aus nichts etwas wurde“, Jan Paul Schutten und Floor Reider, Gerstenberg, 160 Seiten, 26 Euro. Astronomie mit Pfiff 14 | Unendliche Weiten

º Literaturtipps Tiefer eindringen in die Welt da draußen können junge Leser zwischen acht und zwölf Jahren mit „Weltraum“ in der Reihe „Wieso Weshalb Warum – Profiwissen“ von Ravensburger. Stefan Greschik und seinem Illustrator Jochen Windecker gelingt der Spagat zwischen Unterhaltung und Information. Kleine Experimente beispielsweise zur Anziehungskraft oder eine Rubrik Spezialwissen zu Stichworten wie Sonnenfinsternis oder Kometen sind ebenso Teil wie die Geschichte der Raumfahrt mit Schnitten durch Raketen und einem Raumanzug. „Weltraum“ in der Reihe „Wieso Weshalb Warum – Profiwissen“, Ravensburger, 56 Seiten, 14,99 Euro. Weltall-Wissen für junge Profis Den Fokus auf Raumfahrt gelegt hat der Carlsen-Verlag und lädt damit junge Lesende von acht Jahren an zu einer Reise durch den Weltraum ein. Kevin Pettman stellt Seite für Seite Raumsonden, Orbiter, Raketen, Planeten, Monde und Riesenteleskope vor, beschreibt diese Objekte und versieht sie mit einem Steckbrief der wichtigsten Daten. Wer vom Lesen und Anschauen genug hat, kann sich aus dem Buch eine 3-D-Himmelsgalerie basteln. „Weltraum“ in der Reihe „Wunderwelt des Wissens“ ist, Carlsen, 64 Seiten, 14 Euro. Raumfahrt mit Himmelsgalerie Wenn Eric das Weltall samt Raumfahrt erforscht, sind ihm junge Lesende dicht auf den Fersen. Sein Notizbuch von der Eroberung des Weltalls startet recht schnell mit der Schwerelosigkeit. Sehr nachvollziehbar erklärt Eric, wie das funktioniert und streut mit Exkursionen in Geschichte und Wissenschaft allerlei Erhellendes bei. Überaus pfiffig hat Igor Dollinger das Buch illustriert! „Eric erforscht … Die Eroberung des Weltalls“ von Eric Mayer und Igor Dollinger, Carlsen, 160 Seiten, 10 Euro. Eric erobert das Weltall Von einem jungen Autor für ein junges Publikum – das ist der Stil der Reihe „Julius forscht“ des Olivia Verlages, in der auch „Im Weltall“ erschienen ist. Michael König lässt Julius sehr nachvollziehbar erklären, was es mit unserem Sonnensystem und den unzähligen anderen Galaxien so auf sich hat, wie sie entstanden sind und wie das mit der Milchstraße ist. „Julius forscht – Im Weltall“ von Michael König, Olivia-Verlag, 96 Seiten, 15 Euro. Mit Julius im Weltraum Beginnend auf der Erde öffnet Will Gater jungen Lesenden das Weltall. Seine beim DK Verlag erschienene „Wundervolle Welt der Sterne“ ist ein prächtiges Buch für die ganze Familie auch dank der Illustrationen von Angela Rizza und Daniel Long. Gater spricht Lesende direkt an, plaudert sehr verständlich über astronomische Besonderheiten wie Sonnenflecken und planetarische Nebel ebenso wie über das Einmaleins des Sternenhimmels. „Wundervolle Welt der Sterne“, Will Gater mit Illustrationen von Angela Rizza und Daniel Long, DK Verlag, 224 Seiten, 19,95 Euro. Wundervoll zum Eintauchen Eine Liebeserklärung an unseren Planeten hat Maren Hasenjäger verfasst. Mit ihrem „Ein kleiner blauer Punkt“ nimmt sie junge Menschen mit auf Erkundungstour in unser Sonnensystem. Sie stellt anschaulich und liebevoll illustriert die Planeten und unsere Sonne vor, verrät in einem überaus unterhaltsamen Stil auch einiges über die Touren der Raumfahrt beispielsweise zu Mars und Saturn. Zum Vorlesen oder selbst lesen. „Ein kleiner blauer Punkt“ von Maren Hasenjäger, Magellan, 32 Seiten, 15 Euro. Unsere wunderbare Erde Unendliche Weiten | 15

01.05.22 FRANKFURT - Auf dem Weg in die Mitte – Labyrinthtag. Alter Flugplatz Bonames, kostenlos, für die ganze Familie, 12 Uhr. FRANKFURT - Dippemess im Frühjahr. Festplatz am Ratsweg, kostenlos, Ganzen Tag. FRANKFURT - Mädchen Klamotte. Jahrhunderthalle, 3,50 €, 11 Uhr. FRIEDBERG - Markt im Park. Park Friedberg, kostenlos, Ganzen Tag. NIDDA - Bauernmarkt Bad Salzhausen. Unterer Kurpark, 10 Uhr. FRANKFURT - kinder Joy of Moving mini tour – Bike Parade. Der Radklassiker, kostenlos, ab 6 Jahren, 15:10 Uhr. FRANKFURT - kinder Joy of Moving mini tour – Laufradrennen. Der Radklassiker, kostenlos, ab 2 Jahren, 15:40 Uhr. FRANKFURT - Ponyerlebnistag. Reiter- und Lernbauernhof Ponyzwerge Sindlingen e.V., 45 €, ab 5 Jahren, 10 Uhr. FRANKFURT - Die kleine Zauberflöte. Papageno Musiktheater am Palmengarten, ab 5 Jahren, 16 Uhr. FRANKFURT - Familienkonferenzen. Theaterhaus Frankfurt, 11 Uhr. FRANKFURT - Märchenkarussell. Galli Theater Frankfurt, 6 €, ab 3 Jahren, 11 Uhr. WIESBADEN - Der gestiefelte Kater. Galli Theater Wiesbaden, 16 Uhr. WIESBADEN - Zauberine im Weltall. Galli Theater Wiesbaden, 11 Uhr. RÜSSELSHEIM - Hands on – Minds on: Wer rennt, wenn’s brennt?. Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, 2 €, Ganzen Tag. 02.05.22 BAD HOMBURG - Grenzenlos Klettern- Der Klettertreff für Kinder, Jugendliche und Familien. e-werk Bad Homburg, ab 1, 50 €, ab 6 Jahren, für die ganze Familie, 17:30 Uhr. 03.05.22 NEU-ISENBURG - Das Traumfresserchen. Musikalisches Märchen nach Michael Ende. Hugenottenhalle, 5 € ab 4 Jahren, 10 Uhr. 04.05.22 FRANKFURT - Spielmobil. Heidestraße, 14 Uhr. BAD Homburg - Kindertheater – Als der Tiger einmal der Bär sein wollte. Jugendkulturtreff E-Werk Bad Homburg, 3 €, ab 4 Jahren, 15:30 Uhr. DARMSTADT - International Ocean Film Tour 2022. Centralstation, ab 16,90 €, 19:30 Uhr. 05.05.22 DARMSTADT - Petzi und der Pfannkuchenkäuber, Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahre. Kikeriki Theater, ab 3 Jahren, 15 Uhr. 06.05.22 FRANKFURT - Octopus Garden. Theaterhaus Frankfurt, ab 8 Jahren, 19 Uhr. IDSTEIN - Figurentheater: YAKARI und der Riesenvielfrass. Theaterzelt auf der Wiese im Kalmenhof, 10 €, ab 3 Jahren, 16 Uhr. 06.05.22 5 Natur & Wissen Nidda - Fledermaus- Exkursion. Kur- und Touristik-Info, 20:15 Uhr. 07.05.22 ESCHBORN - Kindersachen-Flohmarkt Eschborn. Kath. Gemeindezentrum Christ-König Eschborn, ab 0 Jahren, 10 Uhr. DREIEICH - Paracord flechten. Und was machst Du? „Hexenhaus“, 19 €, ab 8 Jahren, 14 Uhr. FRANKFURT - Seifenwerkstatt zum Muttertag. MainÄppelHaus Lohrberg, 15 €, 14 Uhr. OBERURSEL - Für mich bitte nur Naturprodukte!. Alte Post, 48 €, ab 8 Jahren, 10 Uhr. FRANKFURT - Löwenensemble. Frankfurt, Löwenhof, ab 10 Jahren, 19 Uhr. FRANKFURT - Vom Zwackelmann zur Tigertatze: Rodrigo Raubein und Knirps sein Knappe. Goethehaus Frankfurt, Kinder kostenlos, ab 8 Jahren, 14 Uhr. IDSTEIN - Figurentheater: YAKARI und der Riesenvielfrass. Theaterzelt auf der Wiese im Kalmenhof, 10 €, ab 3 Jahren, 11 Uhr. KRONBERG - Samstags auf der Burg, Konzert mit Soundwichmaker. Burg Kronberg, 19 Uhr. WIESBADEN - Aladdin & die Wunderlampe. GalliTheaterWiesbaden, 16 Uhr. WIESBADEN - Aladdin & die Wunderlampe. Galli Theater Wiesbaden, für die ganze Familie, 16 Uhr. KRONBERG - Forschung im Zoo. Kronberg, Opel-Zoo, für die ganze Familie, Ganzen Tag. KRONBERG - Wenn es dunkel wird – Wie Giraffen schlafen (Forschung im Zoo). Kronberg, OpelZoo, kostenlos, für die ganze Familie, 15 Uhr. NIEDERNHAUSEN - Wer singt denn da? Vogelstimmenwanderung im Theißtal. Wanderparkplatz Grillplatz Jakobipark in Niedernhausen-Königshofen, 6 €, für die ganze Familie, 17 Uhr. OBERURSEL - Waldzeit. Stadtwald, für die ganze Familie. SCHMITTEN-DasKlimafrühstück– Wie das Essen unser Klima beeinflusst. Altes Rathaus, 29 €, ab 8 Jahren, 10 Uhr. HANAU - Eltern-Workshop: „Was kleine Kinder von ihren Eltern brauchen“. Familienakademie Hanau, 75 €, für die ganze Familie, 9:30 Uhr. 08.05.22 HOFHEIM - Die Gedanken sind freiRäume – Workshop für Kinder ab 5 Jahren. Stadtmuseum Hofheim, ab 5 Jahren, 11:15 Uhr. DARMSTADT - Petzi und der Pfannkuchenräuber. Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahren. Kikeriki Theater, ab 3 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - Così fan tutte – so machen’s alle Frauen. Alte Oper Frankfurt, 8-17, ab 6 Jahren, 16 Uhr. FRANKFURT - Familienkonferenzen. Theaterhaus Frankfurt, 11 Uhr. FRANKFURT - Löwenensemble. Frankfurt, Löwenhof, ab 10 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - Märchenkarussell. Galli Theater Frankfurt, 6 €, ab 3 Jahren, 11 Uhr. FRANKFURT - Octopus Garden. Theaterhaus Frankfurt, ab 8 Jahren, 15 Uhr. IDSTEIN - Figurentheater: YAKARI und der Riesenvielfrass. Theaterzelt auf der Wiese im Kalmenhof, 10 €, ab 3 Jahren, 11 Uhr. RÜSSELSHEIM - MONSTA. Theater Rüsselheim, 6 €, ab 4 Jahren, 15 Uhr. WIESBADEN - Aladdin & die Wunderlampe. Galli Theater Wiesbaden, 16 Uhr. WIESBADEN - Rotkäppchen. Galli Theater Wiesbaden, 11 Uhr. WIESBADEN - Rotkäppchen. Galli Theater Wiesbaden, für die ganze Familie, 11 Uhr. SCHLANGENBAD - #outdoorcooking – wie schmeckt Löwenzahn wirklich?. Parkplatz am Freizeitgelände Dreispitz, 15 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. 09.05.22 BAD HOMBURG - Grenzenlos Klettern- Der Klettertreff für Kinder, Jugendliche und Familien. e-werk Bad Homburg, ab 1, 50 €, ab 6 Jahren, für die ganze Familie, 17:30 Uhr. FRANKFURT - Löwenensemble. Frankfurt, Löwenhof, ab 10 Jahren, 10 Uhr. FRANKFURT - Octopus Garden. Theaterhaus Frankfurt, ab 8 Jahren, 10 Uhr. RÜSSELSHEIM - MONSTA. Theater Rüsselheim, 6 €, ab 4 Jahren, 9 Uhr. 10.05.22 FRANKFURT - Löwenensemble. Frankfurt, Löwenhof, ab 10 Jahren, 10 Uhr. FRANKFURT - Octopus Garden. Theaterhaus Frankfurt, ab 8 Jahren, 10 Uhr. 11.05.22 FRANKFURT - Octopus Garden. Theaterhaus Frankfurt, ab 8 Jahren, 10 Uhr.  Märkte & Feste  Kultur & Kurse  Spiel & Sport  Kino & Theater  Natur & Wissen  Eltern & Mehr Angaben ohne Gewähr Liebe Mainkind Freunde, Bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! 16 | Wo ist was los? º Termine ] Mai & Juni

WIESBADEN - Bis der Schmetterling fliegt. Galli Theater Wiesbaden, 20 Uhr. HANAU-Naturapotheke. Familienakademie Hanau, 20 €, ab 6 Jahren, 15 Uhr. 12.05.22 DREIEICH - Kinderworkshop Naturapotheke. Lehr- und Kräutergarten Dreieich e.V., 20 €, ab 6 Jahren, 15 Uhr. DARMSTADT - Petzi und der Pfannkuchenräuber. Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahren. Kikeriki Theater, ab 3 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - Octopus Garden. Theaterhaus Frankfurt, ab 8 Jahren, 10 Uhr. IDSTEIN - Figurentheater: YAKARI und der Riesenvielfrass. Theaterzelt auf der Wiese im Kalmenhof, 10 €, ab 3 Jahren, 16 Uhr. 13.05.22 BAD Homburg - Apollos Söhne – Bogenbauwochenende in der Saalburg. Römerkastell Saalburg, 250 €, ab 9 Jahren, 16 Uhr. HANAU - Zauberhafte Filzereien. Familienakademie Hanau, 15 €, ab 6 Jahren, 16 Uhr. FRANKFURT - Improvisationstheater „Glück”. Frankfurt, Nordwestzentrum, 44 €, ab 10 Jahren, ab 8 Jahren, 14:30 Uhr. FRANKFURT - Octopus Garden. Theaterhaus Frankfurt, ab 8 Jahren, 10 Uhr. IDSTEIN - Figurentheater: YAKARI und der Riesenvielfrass. Theaterzelt auf der Wiese im Kalmenhof, 10 €, ab 3 Jahren, 16 Uhr. 14.05.22 BAD Vilbel - Burgfestspiele Bad Vilbel 2022. Wasserburg Bad Vilbel. HANAU - Kleines Papiertheater- Festival am internationalen Museumstagswochenende. Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe, für die ganze Familie, 14:30 Uhr. LIEDERBACH - Tag des Fahrrads Karte – mit Kick Off Stadtradeln Liederbach am Taunus. Rathaus Liederbach amTaunus, für die ganze Familie, 10 Uhr. DREIEICH - Nähmaschinen-Führerschein. Und was machst Du? „Hexenhaus“, 33 €, ab 8 Jahren, 14 Uhr. FRANKFURT - DIY Radio Workshop mit Paul Wege (MachWerk). Museum für Kommunikation, 15 €, ab 12 Jahren, 15:30 Uhr. FRANKFURT - Knigge für Kids. Frankfurt, Nordwestzentrum, 65 €, ab 7 Jahren, 10 Uhr. KRONBERG - Kronberger Laternenweg 2022. RecepturHof Kronberg, 5 €, 21 Uhr. FRANKFURT - Improvisationstheater „Glück”. Frankfurt, Nordwestzentrum, 44 €, ab 8 Jahren, 10 Uhr. IDSTEIN - Figurentheater: YAKARI und der Riesenvielfrass. Theaterzelt auf der Wiese im Kalmenhof, 10 €, ab 3 Jahren, 11 Uhr. KRONBERG - Dornröschen – Mitmachmärchen. Burg Kronberg, 8 €, ab 5 Jahren, 11 Uhr. WIESBADEN - Der kleine Muck. Galli Theater Wiesbaden, 16 Uhr. BAD Soden - Aktionstag für Kinder von 5- 8 Jahren Abenteuertour. Rote Mühle, 10 €, 9:30 Uhr. FRANKFURT - Familienführung im Goethe-Haus 2022. Goethehaus Frankfurt, Kinder kostenlos, ab 5 Jahren, 14 Uhr. IDSTEIN - Wer singt denn da? Vogelstimmenwanderung im Theißtal. Haupteingang der Limesschule in Idstein, 6 € für die ganze Familie, 17 Uhr. 15.05.22 DARMSTADT - Petzi und der Pfannkuchenräuber. Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahren. Kikeriki Theater, ab 3 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - Ein kleines Lied. Theaterhaus Frankfurt, ab 2 Jahren, 15 Uhr. FRANKFURT - ENTDECKER III. Alte Oper Frankfurt, 14-28, ab 0 Jahren, 12 Uhr. FRANKFURT - Märchenkarussell. Galli Theater Frankfurt, 6 €, ab 3 Jahren, 11 Uhr. IDSTEIN - Figurentheater: YAKARI und der Riesenvielfrass. Theaterzelt auf der Wiese im Kalmenhof, 10 €, ab 3 Jahren, 11 Uhr. WIESBADEN - Das hässliche Entlein. Galli Theater Wiesbaden, 11 Uhr. WIESBADEN - Der kleine Muck. Galli Theater Wiesbaden, 16 Uhr. 16.05.22 BAD Homburg - Grenzenlos Klettern- Der Klettertreff für Kinder, Jugendliche und Familien. e-werk Bad Homburg, ab 1, 50 €, ab 6 Jahren, für die ganze Familie, 17:30 Uhr. 17.05.22 DARMSTADT - Kirsten Fuchs: Der Miesepups auf dem Mond. Centralstation, 4 €, ab 4 Jahren, 16 Uhr. DARMSTADT - Mediencamp: Fit für die digitale Zukunft. Centralstation, ab 12 Jahren, 9 Uhr. DARMSTADT - Tobias Goldfarb: Fonk – Ein Alien kommt selten allein. Darmstadt, Centralstation, 5,40 €, ab 8 Jahren, 9 Uhr. HOFHEIM - Reise von Kontinent zu Kontinent (6-10 Jahre). VHS Main-Taunus-Kreis, 17,50 €, ab 6 Jahren, 16 Uhr. 18.05.22 DARMSTADT - Kirsten Fuchs: Der Miesepups auf dem Mond. Centralstation, 4 €, ab 4 Jahren, 9 Uhr. DARMSTADT - Kirsten Fuchs: Mädchenmeuterei. Centralstation, ab 5,40 €, 11 Uhr. GEWINNSPIEL 1x Buchpaket Arena Ein Traum für alle Leseratten! Wir verlosen gemeinsam mit dem Kinderbuchverlag Arena ein tolles Paket für kleine Bücherfans. Die Welt der Arena Kinder- und Jugendbücher ist bunt! Seht selbst. Freuen dürfen sich die Kleinsten über „Benno Bibers Polizei“, ein Buch mit Klappen, Schiebern, Fingerspuren und Prägungen, die die abenteuerliche Suche des Bibers hautnah miterleben lassen. Zum Vorlesen haben wir „Die zauberhaften Drei“ im Paket: Eine kluge und fantasievolle Geschichte über das wichtige Thema Streiten und Versöhnen – mit drei liebenswerten, tierischen Helden. Wie klärt man Grundschulkinder auf? Sensibel und ehrlich. Das macht „Einfach aufgeklärt“: Hier geht es um mehr als medizinische Fakten. Um ein natürliches Verhältnis zum Körper! Um Gefühle! Einfach um dich! „Meta Motte“ ist ein Vorlesebuch über Selbstvertrauen, Toleranz und Vielfalt und gehört zum tollen Buchpaket dazu! „Ich bin dein Buch holt mich hier raus!“ richtet sich an Kinder zwischen 6 und 8 Jahren. Es knackt jeden Lesemuffel, ist interaktiv, irre witzig und „wächst“ mit dem Leser mit. Sichert euch diesen tollen Gewinn! Gewinnspiel@mainkind-magazin.de Stichwort: Buch-Paket Einsendeschluss: 31.05.2022 Teilnahmebedingungen siehe Impressum Wo ist was los? | 17

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