MainKind | Ausgabe 66/2023

Gut zu wissen | 31 Die Bundesregierung will den jungen Menschen die Europäische Union näherbringen. Dazu hat sie nun ein 28-Seiten starkes Heft herausgegeben, in dem junge Lesenden allerlei über die EU erfahren. Und damit der Ausflug in die Politik kein trockener Stoff bleibt, ist die Geschichte über die Geschichte der Union, verpackt in ein spannendes Abenteuer. Das nimmt seinen Lauf mit einem Kreativwettbewerb der Europäischen Union. Dabei haben Max, Rima, Amélie und Yanis sehr gut abgeschnitten und mit ihren Bildern, Fotos, Texten und Videos gewonnen. Der Lohn für die Vier: Sie sind eingeladen nach Brüssel. Also machen sich Yanis aus Griechenland, Rima aus Riga in Lettland, Amélie aus Frankreich und Max aus Berlin auf den Weg. Kaum angekommen in der belgischen Metropole, geht das Abenteuer los: Der Rucksack von Max ist verschwunden, was dem Heft auch den Titel „Der verlorene Rucksack“ gibt. Doch die Vier haben eine Spur und bei ihrer Suche lernen sie ganz nebenbei allerhand über Europa. So erfahren sie, welche 27 Länder alles zur EU gehören und wie sich die Rückseiten der Münzen der gemeinsamen Währung unterscheiden: Je nach Land sind dort verschiedene Gebäude, Symbole oder auch Bilder von Personen zu entdecken. Der QRCode zu Ludwig von Beethovens „Ode an die Freude“ bringt Rima, Amélie, Yanis und Max die Europa-Hymne näher. Den verlorenen Rucksack finden die Freunde bei einer Frau, der es überaus peinlich ist, die Tasche verwechselt und einfach mitgenommen zu haben. Das Abenteuer der Vier ist damit zwar beendet, das Heft bietet den Leserinnen und Lesern aber unter anderem noch leckere Rezepten aus europäischen Kochtöpfen. Das Heft kann inklusive Europaplakat kostenlos auf der Webseite der Bundesregierung heruntergeladen werden. (kakü) www.bundesregierung.de Ein Rucksack geht verloren ANZEIGE Während der kalten Jahreszeit kann man demWintergrau wohl nirgends besser entfliehen als im Frankfurter Palmengarten. Bis Januar lädt dort eine große Ausstellung dazu ein, die faszinierende Welt der Orchideen zu entdecken, um die sich auch die aktuelle, rundum neu gestaltete Ausgabe der Zeitschrift „Der PalmenGarten“ dreht. Nicht weniger fesselnd sind die tropischen Falter, die bis März wieder zahlreich durch das Blüten- und Schmetterlingshaus flattern. Wie sie und andere Tiere sich als Bestäuber verdient machen, wird auf regelmäßigen Führungen vorgestellt. Außerdem warten Rundgänge durch das Tropicarium zu „Tropenluft und Weihnachtsduft“ und all den Pflanzen, aus denen weihnachtliche Gewürze und Leckereien gewonnen werden. Auch außerhalb der Gewächshäuser geht es stimmungsvoll zu: Vom 9. Dezember bis 14. Januar hüllen die „Winterlichter“ den Palmengarten wieder in ein magisches Licht. Ein abendlicher Spaziergang durch den märchenhaft funkelnden Garten vertreibt garantiert auch den letzten Anflug von Winterblues. Licht, Wärme und Farben tanken im winterlichen Palmengarten Weitere Informationen auf www.palmengarten.de Bild: Bundesregierung

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