Architekturbaukästen zur Verfügung gestellt. Daraus hat Professor Andreas Kretzer von der Hochschule für Technik (HFT) Stuttgart mit seinen Studierenden die Kästen namens „Ingenius“, „Bâtiss“ und „Skyline“ in vergrößertem Maßstab nachgebildet, um sie im größeren Stil spielbar zu machen. Zudem kann mit Steinen der Systeme „Minibrix“, „Tetek“ und „Dusyma“ sowie dem „Kleine Großblockbaumeister“ aus DDR-Produktion agiert werden. Die Ausstellung läuft bis Anfang Februar. Das Weltkulturenmuseum bereitet Superheldinnen in afrikanischen Comics die Bühne. Bis Ende nächsten Jahres zeigt das Museum am Schaumainkai unter dem Titel „Sheroes“, wie heroische Frauen sich mit lokalen Gottheiten verbünden und gegen Umweltkatastrophen kämpfen. Es geht aber auch um junge Frauen, die ihren beschwerlichen Alltag in Afrika meistern, junge Aktivistinnen, die für die Rechte von queeren Menschen eintreten, oder um Geschichtenerzählerinnen, denen eine gerechtere Verteilung von Wissen ein Anliegen ist. Die Gruppenausstellung zeigt nach Darstellung des Museums bis Ende August nächsten Jahres, „wie die Künstler:innen soziale und ökologische Herausforderungen ansprechen und mit ihren Comics kraftvoll neue Zukunftsbilder entwerfen.“ Zur Ausstellung gehört auch ein Leseraum, in dem auch ohne Ausstellungsticket in die Comics eingetaucht werden darf. (kakü) Mittendrin | 33 ANZEIGE Ungeheuer schön: In seinemMusicalHighlight „Die Schöne und das Biest“, erzählt das Theater Liberi eindrucksvoll die berührende Geschichte über die wahre Liebe. Gefühlvolle Eigenkompositionen und viel Poesie entführen gemeinsammit Witz und Emotion in die Welt dieses bezaubernden Märchens – ein Live-Erlebnis für die ganze Familie! Und das gibt es jetzt in Frankfurt. Das für seine fantasievollen Musicals bekannte Theater Liberi präsentiert das französische Volksmärchen in einer zeitgemäßen und unterhaltsamen Fassung. Ein bestens ausgebildetes Ensemble begeistert das Publikummit abwechslungsreichen Choreografien zu romantischen Balladen und poppigen Songs mit Hitpotenzial. Auf der Bühne entsteht eine märchenhafte Kulisse: das wandelbare Bühnenbild wechselt zwischen Belles Zuhause und dem verzauberten Schloss, das mit den traumhaften Kostümen um die Wette funkelt. Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen schon das Märchen von der Schönen und dem Biest und der Kraft ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie sogar einen Fluch brechen kann. Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes Biest verwandelt hat. Als sich eines Tages ein armer Kaufmann in den Schlossgarten verirrt und dort eine Rose pflückt, fordert das Biest dafür einen hohen Preis. Fortan muss die jüngste Tochter Belle im verwunschenen Schloss leben. Belles anfängliche Angst weicht jedoch schnell der Neugier, als sie feststellt, dass hinter der harten Schale des Biestes ein weicher Kern steckt und dass sie mit ihm sogar lachen und tanzen kann. Doch Belle ist hin- und hergerissen, denn sie stellt sich viele Fragen: Was hat es mit dem geheimnisvollen Prinzen im Spiegel auf sich? Und warum gibt es diese verzauberten Wesen im Schloss? Belle begibt sich auf die Suche nach Antworten… Das Theater Liberi ist mit „Die Schöne und das Biest“ auch im Rhein-Main und Umgebung unterwegs – zum Beispiel am 6.12. in Offenbach und am 14.12. in Frankfurt amMain. Infos und Tickets: Tickets sind erhältlich unter www.theater-liberi.de/tickets sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. In Frankfurt zu sehen: „Die Schöne und das Biest – das Musical“ aus dem Hause Liberi Mehr Informationen unter: www.theater-liberi.de Bilder: Moritz Bernoully / Wolfgang Günzel
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