KI macht sich breit und breiter, hat Fuß gefasst in Suchmaschinen und sozialen Medien. Ein Angebot, dass reizvoll ist und zugleich Eltern Sorge bereitet. Wie umgehen mit der KI? Was dem Kind erlauben? Wie mit Sohn und Tochter darüber reden. Das Land Hessen gibt Tipps, aber nicht nur dort bekommen Interessierte Informationen, wie das Beispiel eines bayerischen Lehrers zeigt. „Chatten mit künstlicher Intelligenz“ ist ein Beitrag über „KI und Social Media“ auf der Plattform „digitale-schule.hessen.de“ überschrieben. Darin erklären die Autorinnen, wie verschiedene Plattformen wie Snapchat oder WhatsApp die künstliche Intelligenz nutzen. „KI kann, richtig eingesetzt, durchaus Lernchancen bieten. Chatbots können bei der Informationssuche, beim Sprachenlernen oder beim Trainieren von Schreibfähigkeiten unterstützen“, heißt es in dem Beitrag. Gewarnt wird aber auch vor den Gefahren. „Wenn Kinder ihre Sorgen oder Fragen regelmäßig an eine KI richten, kann das reale Beziehungen schwächen und schlimmstenfalls auch ersetzen.“ Zudem fehle es jeder KI an echter Empathie. Auf der Seite gibt es Handlungsempfehlungen für Eltern, die sich vor allem in offenen Gesprächen mit ihren Kindern austauschen sollten. Zudem gibt es verschiedene Links zu weiterführenden Informationen für Eltern, für Lehrkräfte, aber auch für Jugendliche. Einen spannenden, unterhaltsamen und zugleich äußerst informativen Blog zum Thema „KI in der Grundschule“ hat der Lehrer Joscha Falck aus dem bayerischen Schwabach zusammengetragen. Da geht es um Schulentwicklung sowie Vortrags- und Fortbildungsangebote in Sachen künstlicher Intelligenz. Er stellt aber auch klassische Bücher vor und beschreibt sehr kenntnisreich, „was wirksamer Unterricht heute leisten sollte.“ (kakü) KI in Schule und auf Plattformen Surf-Tipps: Bild: Adobe Stock
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