Familienmagazin amMain NR. 71 KOSTENFREI 2025 12 8 4 11 7 10 6 2 9 5 1 3 3 R ANZEIGE
Wie wollen wir wohnen? Topthema: Inhalt gehört zum Wie wollen wir wohnen? 3 Hotel Mama und viel Leerstand 4 Räume dürfen wachsen wie Kinder selbst 6 Wie werden wir wohnen? 7 Zukunftsvisionen? Wird es so sein? 8 Gemeinsam unter einem Dach 10 Planen aus dem Blickwinkel der Kinder 11 Wo wohnt es sich besser? 12 Das eigene Zuhause – wer wird wie gefördert? 14 „Wie sieht es denn hier aus …?” 15 Tipp: Stadtplanung aus erster Hand 16 Literaturtipps Wo ist was los 18 Veranstaltungskalender 23 Impressum Das ist neu 24 Literatur- und Spieletipps Nichts wie raus 26 Eintauchen in ein Meer der Farben Gut zu wissen 28 Wettbewerb um Politik für Klassen 29 Ja, bald ist wieder Weihnachten 30 Mehr Aufklärung muss sein! 31 Betthupferl mit Nebenwirkungen Mittendrin 32 Theaterwerkstatt bleibt im Zoo 33 Abenteuer Fossilien suchen Deine Seite 34 Rätselseite 35 Schaurig-leckeres Essen Liebe MainKinder, schaffe, schaffe, Häusle baue … nicht nur im Schwabenländle und nicht nur in den Jahren des Wirtschaftswunders war und ist der Wunsch nach den eigenen vier Wänden groß. Und es muss nicht immer das Einfamilienhaus sein. Unsere Autorinnen und Autoren haben wieder Ratschläge, Meinungen und Tipps bei den Experten eingeholt und für euch in diese MainKind-Ausgabe gepackt. Welche Wohnalternativen gibt es? Welche Förderungen zum Sanieren stehen uns als Familie zu? Wie schaffe ich ein tolles Zuhause auf kleinstem Raum? Fragen, die wir vielleicht beantworten können. Darüber hinaus macht unser Veranstaltungskalender Lust auf den Herbst. Und wir haben neue Bücher, tolles Spielzeug und mehr für euch gefunden. Natürlich dürfen tolle Gewinnspiele, Rätsel und nützliche Tipps rund um das Familienleben nicht fehlen. Viel Spaß beim Schmökern, Entdecken und Rätseln in dieser neuen MainKind-Ausgabe. Wie freuen uns auch auf euren Besuch bei www.mainkind-magazin.de und auf unseren Social-MediaKanälen. Eure MainKind-Redaktion Herzlich willkommen beim Familienmagazin amMain Bild: Adobe Stock
Wohnen ist das gesellschaftspolitische Thema. Wohnen ist ein existenzielles Grundbedürfnis, doch hohe Mieten und Kaufpreise und fehlender Wohnraum belasten die Menschen. Hier ein paar spannende Fakten zumThema. • 45 Prozent der deutschen Bevölkerung sind Immobilieneigentümer. • Mit durchschnittlich 23,9 Jahren zogen junge Menschen hierzulande im Jahr 2024 aus dem elterlichen Haushalt aus. Im Durchschnitt aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) lag das durchschnittliche Alter bei Auszug mit 26,2 Jahren deutlich höher. • Unter den EU-Mitgliedsstaaten ist Deutschland das Mieterland Nummer eins. Hierzulande lebten im Jahr 2024 52,8 Prozent der Bevölkerung zur Miete. • Die Durchschnittswohnung hat eine Wohnfläche von 96 Quadratmeter. • In Deutschland stehen fast zwei Millionen Wohnungen leer. • 2021 gab es in Deutschland rund 19,4 Mio. Wohngebäude. Davon sind 12,9 Mio. Gebäude Einfamilienhäuser (EFH), 3,2 Mio Zweifamilienhäuser (ZFH) und 3,3 Mio. Mehrfamilienhäuser (MFH). • In den 60er Jahren waren es noch knapp neun Quadratmeter – heute werden für ein Kinderzimmer circa 14 Quadratmeter eingeplant. Hotel Mama und viel Leerstand Quellen: Wohnen in Deutschland 2025, Studie für den Verband der Sparda-Banken e.V., destatis, statista, dena Gebäudereport, Deutsches Ingenieurblatt, Zensus 2022 WEB SCAN Entdecken Sie die Bühne mit Stagecoach! Regelmäßige Kurse und aufregende Ferienworkshops. Buchen Sie jetzt eine Probestunde für ihr Kind und lassen Sie es die Magie des Theaters erleben. Frankfurt Nord +49 (0) 176 61162909 frankfurtnord@stagecoach.de Frankfurt Süd/Ost +49 (0) 40 22898523 frankfurtsuedost@stagecoach.de Frankfurt West +49 (0) 40 22898523 frankfurtwest@stagecoach.de Freizeitschulen der darstellenden Künste für Kinder und Jugendliche Stagecoach Frankfurt Bild: Adobe Stock Willkommen | 3
MainKind: Frau Dziobek-Bepler, Sie haben sich spezialisiert auf die Planung von Räumen mit dem Fokus auf Kinder. Was muss ein Raum grundsätzlich haben, damit Kinder sich wohl fühlen? Nathalie Dziobek-Bepler: Begegnen wir Kindern auf Augenhöhe und verstehen ihre Bedürfnisse, können wir ein Umfeld für sie schaffen, das anregend, schützend und flexibel zugleich ist. Besonders wichtig sind klare, aber offene Raumstrukturen, natürliche Materialien und vielseitig nutzbare Zonen. Kinder reagieren stark auf Atmosphäre – deshalb legen wir großen Wert auf eine Umgebung, die Geborgenheit und zugleich Freiheit vermittelt. Flexibilität, Zonierung, Sichtbeziehungen und Rückzugsorte sind essenziell. Genauso unterschiedlich wie Kinder sind, so verschieden sind auch die Zonen. Gelten diese Prämissen für alle Räume, egal ob nun in der Kita, der Schule, beim Zahnarzt oder zuhause? Ja, eine kindgerechte Maßstäblichkeit und Orientierung, sinnliche Materialien und eine Umgebung, die zur Selbstständigkeit, zum Entdecken und zum Spielen anregt, sind essenziell in allen Bereichen. Kinder gehören genauso wie Erwachsene zur Gesellschaft und zur gebauten Umwelt – weit über Kitas und Schulen hinaus. Kindgerechte Architektur entsteht, wenn es uns Erwachsenen gelingt, die Perspektive von Kindern einzunehmen. Kinder fühlen, denken und empfinden anders als Erwachsene. Sie reagieren auf ihre Umgebung intuitiv, direkt und unvoreingenommen. Ihre Umgebung erschließen sich Kinder, indem sie sich in ihr bewegen, sie fühlen und erforschen. Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern. Dort wohnt ein Paar mit einem Dreijährigen, das zweite Kind kündigt sie an. Wie sollten Eltern vorgehen, wenn sie beiden Kind Raum geben möchten? In solchen Fällen ist Kreativität und Partizipation gefragt. Ein Kinderzimmer muss nicht groß sein – aber es muss gut zoniert sein. Wenn sich zwei Kinder ein Zimmer teilen, können Vorhänge, kleine Podeste, Höhlen oder Regale als Raumtrenner sowohl Rückzug als auch Begegnung ermöglichen. Multifunktionale Lösungen schaffen Flexibilität, auch auf engem Raum. Besonders schön ist es, wenn Kinder in die Planung einbezogen werden – ihre Wünsche zählen und sie entwickeln oft selbst großartige Ideen. Wie ist das Kinderzimmer optimal zu nutzen, um Bereiche zum Spielen wie auch Rückzugsorte zu schaffen? Durch Zonierung – Kinder brauchen Flächen zum Toben, aber auch ruhige Nischen, in die sie sich zurückziehen können. Wir arbeiten gern mit Podesten, Vorhängen oder flexibel nutzbaren Möbeln. Ein einfaches Regal kann Raumgrenzen markieren, ein Hochbett schafft unten Platz für eine Kuschelecke. Auch Licht kann Zonen definieren – hell für die Bastel- und Spielbereiche, gedimmt für Ruheorte. Räume sollten nicht starr sein – sondern mitwachsen, sich verändern, sich dem Tagesrhythmus und dem Alter anpassen. Der Ultraschall bestätigt: Nachwuchs ist unterwegs. Für viele werdende Eltern spielt fortan die Frage des künftigen Wohnens eine große Rolle. MainKind fragte Nathalie Dziobek-Bepler, was einen guten Raum für Kinder ausmacht. Die Architektin und ehemalige Viva-Moderatorin hat selbst drei Kinder, lebt in Berlin und hat sich auf die Planung von Räumen für Kinder spezialisiert. Nathalie Dziobek- Bepler Interview mit Bild: baukind Räume dürfen wachsen wie Kinder selbst
Wie sieht es mit Aufräumen und Ordnung aus? Durch eine klare, ruhige Zonierung und bewusst eingeplanten Stauraum lernen Kinder ganz nebenbei, wie Ordnung, Struktur und Selbstständigkeit im Alltag entstehen. Nach dem Prinzip der Montessori-Pädagogik – „Hilf mir, es selbst zu tun“ – unterstützen solche Räume die Kinder darin, ihre Umgebung eigenständig zu verstehen, zu pflegen und zu orientieren. Wie lässt sich eine Wohnung flexibel an die wachsenden Bedürfnisse anpassen? Wichtig ist, Räume als Prozess zu verstehen – nicht als fertige Lösung. Kinder entwickeln sich schnell. Was heute Rückzugsraum ist, kann morgen Ritterburg oder Lesehöhle sein. Wir empfehlen modulare Möbel, stapelbare Elemente und mobile Raumteiler. Wände mit Tafellack oder Magnetfarbe können Räume verändern, ohne bauliche Maßnahmen. Mit wenig Mitteln, aber einem klaren Blick auf die Bedürfnisse der Kinder, lässt sich auch im Bestand viel erreichen. Welche Rolle spielen Ausstattung wie Möbel und auch Beleuchtung? Eine sehr große. Möbel sollten multifunktional und stabil sein – und dabei nicht dominieren. Kinder „arbeiten“ mit dem Boden, mit ihren Händen, mit Bewegung. Wir planen daher viele Bodenaktivitäten ein und achten auf eine angenehme Haptik der Materialien. Holz, Filz, Kork sind beliebt. Auch Beleuchtung wirkt stark auf das Wohlbefinden. Natürliches Licht ist ideal, aber auch künstliches Licht sollte warm, dimmbar und zoniert sein. Ein gutes Lichtkonzept unterstützt die Tagesstruktur, schafft Geborgenheit und fördert Konzentration. Die meisten Eltern sind finanziell nicht in der Lage, ein eigenes Haus zu planen. Wie sollten sie die oben angesprochenen Aspekte umsetzen? Es ist wichtig, auf Augenhöhe der Kinder zu denken, zu planen und gemeinsam umsetzen. Was sehen sie? Wo fühlen sie sich sicher? Wo können sie aktiv sein? Wichtig ist nicht das Budget, sondern die Haltung: Räume sind keine fertigen Produkte, sondern lebendige Umgebungen, die wachsen dürfen – wie Kinder selbst. Aktiv die Kinder mit einbeziehen schafft Identität und Wohlbefinden. Die Kinder fühlen sich ernst genommen und gesehen. Mit ihrem Team von baukind schaffen sie auch in Arztpraxen, dass aus Warte- und Behandlungszimmern Räume für Kinder werden. Haben Sie ein Beispiel? In der Kinderzahnarztpraxis Kinderlieb in Hamburg geht es nicht allein um Kinderzähne, sondern darum, die Kinder bestärkt und angstfrei durch die Behandlung zu begleiten. Zentraler Leitfaden für den Entwurf war die Frage, wie Gestaltung helfen kann, Angst zu nehmen und Kinder in ihrem Vertrauen zu stärken. Eine Ausgewogenheit zwischen Bewegungsangeboten und Rückzugsmöglichkeiten, ergänzt durch Sound- und Lichteffekte, bietet Kindern vielfältige Optionen, ihre Angst zu überwinden. Spielpodeste dienen als Bühne und Leseecke, ein Turm als temporärer Rückzugsort mit integrierter Klanghöhle. Gucklöcher in verschiedenen Höhen erlauben die Beobachtung des Praxisgeschehens aus einem Versteck. Damit Anspannung abgebaut werden kann, laden der Spielturm und der Naturholzbaum im Wartezimmer zur Bewegung ein. Für Kinder sind die Kletterbäume eine willkommene Herausforderung, gleichzeitig können sie auf den oberen Ästen die Perspektive der Erwachsenen einnehmen. Schon im Eingangsbereich zeigt sich, wer die Hauptpersonen sind. Weil sich der Empfangstresen zu einer Seite absenkt, begegnen Kinder der Sprechstundehilfe auf Augenhöhe. Durch die Aufhebung solcher Sichtbarrieren, denen Kinder im Alltag immer wieder ausgesetzt sind, entsteht ein erstes Willkommenssignal. Diese Botschaft wird in die Warte- und Behandlungsräume weitergetragen bis hin zum eigenen kleinen Kinder-WC. Was muss sich ändern, damit die Bedürfnisse von Kindern mehr als eine Nebenrolle spielen? Wir müssen aufhören, Kinder als „kleinen Erwachsenen“ zu betrachten – sie haben eigene Bedürfnisse, Sichtweisen und Rechte. In der Architektur heißt das: Wir brauchen kindgerechte Maßstäbe, flexible Grundrisse, durchdachte Außenräume. Bildungseinrichtungen dürfen keine Funktionsbauten sein, sondern inspirierende Lebensorte. Und im Wohnbau sollte Kindsein kein Störfaktor, sondern ein Gestaltungsmotor sein. Denn: Wer für Kinder baut, baut für die Zukunft. (kakü) Wie wollen wir wohnen? | 5 Nathalie Dziobek-Bepler ist Architektin, Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner Architekturbüros baukind. Sie studierte in Dortmund und Bochum Architektur und arbeitete fünf Jahre als Architektin in New York. Seit 2010 entwickelt sie mit ihrem TeamRäume mit demAnspruch, die Kinder ernst zu nehmen. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Architektur, Innenarchitektur, Pädagogik und Design – mit dem Ziel, Umgebungen zu schaffen, die Kinder in ihrer Entwicklung stärken und ihnen Raum zur Entfaltung geben. „Unsere Stärke liegt in der Gestaltung – ganzheitlich, kindgerecht und mit einem feinen Gespür für Atmosphäre“, sagt Dziobek-Bepler, selbst Mutter von drei Kindern. Dieses Wissen gibt sie weiter als Gastprofessorin für Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. www.baukind.de Gewinnspiel! In Ihrem Buch „Räume für Kinder“ zeigt Dziobek-Bepler, wie Architektur und Innenraumgestaltung die Entwicklung von Kindern fördern kann. Jovis, 35 Euro. Jovis stellt drei Exemplare zur Verfügung. Teilnahme via Mail an Gewinnspiel@ mainkind-magazin.de, Stichwort: „Räume für Kinder“. Einsendeschluss: 15.10.2025 Macht mit!
Häuser, die nachgeben und Raum nach Bedarf bieten? Gebäude mit bewachsenen Wänden und Dächern, die atmen, Sauerstoff produzieren und die Hitze wie auch Kälte draußen halten? Über das Wohnen von Morgen gibt es einige Studien. So wird die Zukunft gesehen … Vielfältig, flexibel und individuell – so soll das Wohnen der Zukunft aussehen. Im Auftrag der Darmstädter Heag Holding, die in der Wissenschaftsstadt unter anderem für Verkehr und Wohnen zuständig ist, haben Forschende des Zukunftsinstitutes ein Szenario künftiger Jahrzehnte gezeichnet. „Wohnen und Arbeiten, Arbeiten und Konsum, Kinder- und Altenbetreuung am Wohn- und Arbeitsort, Privat- und Geschäftsleben – all das wird künftig (wieder) stärker ineinandergreifen“, prophezeit das Team und nennt als Voraussetzung dafür einen Wandel des Bauens. Wohnungen, Grundrisse, Gebäude und Quartiere müssten zunehmend multifunktional und „nutzungsneutral“ gestaltet werden. Dies gelte auch für die Anforderungen an Wohnräume, denn die Vielzahl unterschiedlicher Lebensstile, Familienformen und Arbeitsmodelle verändere künftig nachhaltig die Anforderungen an den Wohnungsbau. Gebäude mit flexiblen Wohnungen, Siedlungen und Stadtteile würden zunehmend als Gesamtsystem gedacht für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. So würden sie nicht nur lebendiger, bunter und sozialer, sondern vor allem zukunftsfähiger – und profitabler. Auch was die Energieversorgung betrifft, zeichne sich ein Wandel ab. Selbst Bestandsgebäude würden laut Institut zu weitgehend energieautarken Wohneinheiten, der Energiebedarf mehr als deutlich sinken. Heimat ist dort, wo junge Menschen sich wohlfühlen – diesen Schluss leiten das Institut für Zukunftspolitik und der Verband privater Bausparkassen aus einer gemeinsamen Studie ab. Dazu befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa 500 junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren. Laut der Studie fühlt sich mit 77 Prozent die große Mehrheit der jungen Menschen wohl an ihremWohnort. Sie leben gerne in ihrer Gemeinde oder Stadt. Großstädte sind allerdings out: Nur jede Fünfte Wie werden wir wohnen? möchte künftig in einer Millionenstadt leben. Die meisten der Befragten (87 Prozent) gehen davon aus, dass sie im Alter von 30 Jahren in einem Eigenheim leben werden. Laut Studie glaubten 90 Prozent der Befragten, dass sie dazu die finanziellen Mittel haben werden. Ein Aspekt der Studie galt auch dem Klimaschutz. Zwei Drittel akzeptieren höhere Wohnkosten, wenn dafür der Klimaschutz ein größere Rolle in dem Gebäude spiele. Wohnraum wird knapp, besonders in Städten. Und mit dem seit der Corona-Pandemie allgegenwärtigen Homeoffice braucht es in Wohnungen auch Platz zum Arbeiten. Als Lösung gelten vielfach gemeinschaftliche Wohnprojekte, von denen es bundesweit inzwischen etwas mehr als 3000 gibt. Forschende der Hochschule Karlsruhe (HKA) und des Deutschen Jugendinstituts (DJI) haben diese Wohnform mit verschiedenen Methoden untersucht. Neben einer Online-Befragung von mehr als 400 Haushalten in 90 Wohnprojekten gab es Fallstudien und Experteninterviews. Für Familien ist der Vorteil klar: Mehr als 60 Prozent gaben an, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch das Projekt verbessert werde. Jedes Projekt stehe für bezahlbaren und verlässlichen Wohnraum, zudem hätten die Gemeinschaftsräume und Quartiersbezüge eine hohe Bedeutung. Positiv bewerteten vor allem Familie, dass Räume sich nach den Bedürfnissen anpassen ließen. Als kritisch bewerteten die meisten Befragten die menschliche Komponente: Die Mitgestaltung von Wohnprojekten berge Konflikte und erfordere Zeit. Bild: Adobe Stock 6 | Wir wollen wir wohnen?
Tomaten ernten und Ballspiel auf demDach Ein Park zum Erholen auf dem Dach, vielleicht auch ein kleiner Sportplatz zum Toben und Tollen und nebendran noch ein Beet, in dem Tomaten, Paprika und Zucchini gedeihen – das Team von Logo zeigt in einem pfiffigen Clip, wie die Stadt der Zukunft aussehen könnte. Für das Team der Kindernachrichten des ZDF hat die moderne Stadt schon mal grüne Fassaden mit allerlei rankenden Pflanzen. Auf den Dächern wachsen Bäume, Büsche und auch allerlei Gemüse- und Obstsorten. Bestellt werden die Dachgärten gemeinsam von allen Menschen im Haus. Aber auch das Arbeiten in der Stadt der Zukunft ändert sich, wie Logo zeigt. Die Büros sind gleich um die Ecke, damit keine großen Strecken mehr gefahren werden müssen. Den Raum teilen sich Menschen mit verschiedenen Berufen. Auch wie es um die Mobilität der Zukunft bestellt ist und welche Wirkung dies aufs Klima hat, ist Thema des sehenswerten Beitrags. Zukunftsvisionen? Wird es so sein? Familien wohnen häufig in zu kleinen Wohnungen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie mit dem Titel „Missmatch Wohnungsmarkt“ des Institutes der Deutschen Wirtschaft. Etwa sechs Prozent der Haushalte in deutschen Großstädten leben in tendenziell zu kleinen Wohnungen. Besonders häufig betroffen sind Haushalte mit Migrationshintergrund und Familien. So lebten im Jahr 2020 ein Drittel der Familien in überbelegten Wohnungen, bei den Haushalten mit direktemMigrationshintergrund waren es ein Fünftel. Überbelegt ist eine Wohnung dann, wenn mehr Menschen als Wohnräume darin zu Hause sind. Laut den Studienautoren Pekka Sagner und Michael Voigtländer sind mit 13 Prozent überproportional häufig Haushalte betroffen, in denen der Haushaltsvorstand zwischen 40 und 55 Jahren alt ist. Für die Autoren ein Hinweis, dass es vor allem in Familien mit älteren Kindern räumlich eng ist. (kakü) Bild: Adobe Stock ANZEIGE In der Ausstellung „Edmond: Die letzten Tage der Dinosaurier“ kannst du ab dem 19. September eine spannende Spurensuche in die Urzeit erleben. Im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt begegnest du „Edmond“, der seltenen fossilen Mumie eines Dinosauriers. Vor 66 Millionen Jahren wanderte der Pflanzenfresser über unseren Planeten, als ein gewaltiger Meteorit das Zeitalter der Dinosaurier abrupt beendete. Doch woher wissen Forschende so viel über Edmonds Leben? In der Ausstellung erfährst Du, wie sie anhand von Knochensplittern, Zähnen und anderen winzigen Spuren herausfinden, was ein Dinosaurier gesehen, gehört oder gegessen hat. Ein großes Landschaftsmodell zeigt, wie Edmonds Welt an einem Herbsttag vor 66 Millionen Jahren ausgesehen hat: mit Dinos, Fröschen, Krokodilen, Palmen und noch ganz ohne uns Menschen. „Edmond“, die seltene Edmontosaurus annectens-Mumie mit erhaltener Haut ist ein bedeutendes Zeugnis zur Entschlüsselung des Aussehens der Dinosaurier. Willkommen in Edmonds Welt – Die letzten Tage der Dinosaurier Mach dich bereit für eine Zeitreise! Mehr Infos: https://museumfrankfurt.senckenberg.de/de Bild: Sven Tränkner, Senckenberg Wie wollen wir wohnen? | 7
Gemeinschaftliches Wohnen ist schon lange aus demNischen-Dasein herausgerückt. Gerade für junge Familien, die nicht aus demOrt stammen, bietet es die Chance, in der neuen GemeinschaftMenschen zu finden, die als Oma und Opa fungieren. MainKind stellt einige Beispiel und Projekte sowie Anlaufstellen im Rhein-Main-Gebiet vor. Ein Modellprojekt ist das Uliba, das Ende 2020 – unter den Corona-Auflagen – ein etwas anderes Richtfest feierte. Das Kürzel verrät zugleich, wo das Wohnprojekt zu Hause ist – in Unterliederbach. Dort leben seit einigen Jahren 25 Menschen in 13 verschiedenen Wohnungstypen, darunter eine 120 Quadratmeter große WG für Menschen mit Behinderungen. In dem Mehrgenerationenhaus gibt einen großen Gemeinschaftraum, regelmäßiges gemeinsames Kochen und einen Garten für alle. www.uliba.de Wie das Uliba fördert die Stadt Frankfurt auch andere Projekte des gemeinschaftlichen Wohnens. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen: Die Belebung des Quartieres auch durch offene Wohn- und Nachbarschaftskonzepte wie Cafés oder Gärten, langfristig günstige Mieten und eine Wohnform, die auf Gegenseitiges Unterstützen ausgelegt ist. Um die Idee in die Öffentlichkeit zu tragen, richtet das Netzwerk für gemeinschaftliches Wohnen in Frankfurt jährlich Infobörsen aus. Die nächste ist auf den Samstag, 20. September, terminiert. www.gemeinschaftliches-wohnen.de Seit fast zehn Jahren setzt sich die Wohngeno für gemeinschaftliches Wohnen in Frankfurt ein. Als erstes Projekt ging 2016 „Wohnen mit Kindern“ am Riedberg an den Start. Das Zweite ist das „BeTrift“ in Niederrad. Nach Angaben der Genossenschaft ist es „das größte Frankfurter Mehrgenerationenhaus und wird im Rahmen des Bundesmodellprogramms ‚Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben‘ als Modellprojekt gefördert.“ www.wohngeno.org Auf ihrer Webseite hat die Stadt Frankfurt allerlei Informationen zum gemeinschaftlichen Wohnen zusammengetragen. Da gibt es einen Abriss über den eigens aufgelegten Liegenschaftsfonds, der Projekten bessere Chance auf den Erwerb von Grundstücken einräumen soll. Dort sind auch verschiedene Modelle vorgestellt von Genossenschaften über Mietshäuser Syndikat bis zu Mietmodellen mit den großen Wohnungsbaugesellschaften AGB Frankfurt Holding und Nassauische Heimstätte. www.frankfurt.de/themen/ planen-bauen-und-wohnen/wohnen/ gemeinschaftliches-wohnen In Offenbach steckt ein Projekt für gemeinschaftliches Wohnen in den Startlöchern. Auf einem Grundstück am Stellwerk in der Bismarckstraße sollen 20 Wohnungen entstehen. Nach Auffassung Gemeinsam unter einem Dach 8 | Wir wollen wir wohnen?
der Initiative „Wir Raum OF“ biete sich das Vorhaben an für Familien, Singles, WGs oder Paare. Ziel sei „eine größere Gemeinschaft mit Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen“. Bei unserem ersten Wohnprojekt suchen wir eine Balance zwischen privaten und gemeinschaftlichen Räumen.“ Der Startschuss freilich lässt auf sich warten. Auf Anfrage von MainKind teilen die Stadtwerke Offenbach mit: „Derzeit gibt es leider keinen aktuellen Stand. Angesichts der gestiegenen Baukosten wird derzeit nach Lösungen gesucht, wie das Projekt umgesetzt werden kann.“ www.wirraumof.online/raeume Wenn auch ohne Bett und Bad, das Mehrgenerationenhaus Fallbach im Hanauer Nordwesten ist für viele Menschen ein Wohnzimmer besonderer Güte. Dort lassen sich andere Menschen kennenlernen, gemeinsam Zeit verbringen, können sich Besuchende helfen lassen oder Hilfe anbieten. Für Familien gibt es eine mobile AnsprechBar, ein Zwergencafé für Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren und Lerntraining sowie Gruppen- und Sportangebote für Jungen und Mädchen. www.hanau.de/vielfalt-leben/familie-und-kinder/ mehrgenerationenhaus-fallbach/index.html Wohnwünsche, Initiativen, Projekte und realisierte Objekte bündelt das Hessische Wirtschaftsministerium auf einer eigenen Seite. Dort können sich Interessierte einen Überblick verschaffen, aber auch eigene Projekte eintragen. Die Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen in Hessen als Ansprechpartnerin informiert aber auch grundsätzlich über Wohnformen, gibt rechtliche Hinweise und leitet weiter zu anderen Anlaufstellen. Ein Thema ist auch der Sommer der Wohnprojekte, der bis Ende September läuft und eine ganze Reihe von Infoveranstaltung bündelt. (kakü) www.wohnprojekte-hessen.de Bild: Adobe Stock Musikschule Offenbach am Main e. V. Hermann-Steinhäuser-Str. 43-47 | 63065 Offenbach am Main | Telefon: (069) 98 55 76 – 0 | info@offenbach-macht-musik.de Mit Musik in die Welt Musikalische Früherziehung Musik für Mäuse Musikalische Grundausbildung 0 – 2 Jahre 2 – 4 Jahre 4 – 6 Jahre 6 – 8 Jahre PROBETERMIN MACHEN: info@offenbach-macht-musik.de Wie wollen wir wohnen? | 9
ANZEIGE In einer Welt voller Technologie werden darstellende Künste zur Schlüsselressource der Zukunft. Sie fördern Kreativität, Empathie, Ausdruckskraft und emotionale Intelligenz – Fähigkeiten, die Maschinen nie ersetzen können. Während MINT-Fächer im Fokus stehen, bieten darstellende Künste das notwendige Gegengewicht: Sie stärken das Menschliche. Künste sind kein Luxus, sondern ein Fundament für eine zukunftsfähige, empathische Gesellschaft. Bei Stagecoach fördern wir Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren durch hochwertigen Unterricht in Schauspiel, Tanz und Gesang. Unsere Schulen sind ein sicherer, inspirierender Raum, in dem junge Menschen Selbstvertrauen entwickeln, ihre Persönlichkeit entfalten und sich mutig ihren eigenen Weg gestalten können. Warum Bühnenkunst heute wichtiger ist denn je Mehr Infos unter: www.stagecoach.de „Kinder brauchen Räume, in denen sie selbst wirksam werden können.“ Für Sina Doukas ist ihr Herzenswunsch zugleich ein Dreh- und Angelpunkt ihres Schaffens. Die Architektin richtet von Berufs wegen den Blick auf die Belange von Kindern. Sie bietet als Dozentin der Architektenkammer sowie über die Akademie für Raum und Wandel Seminare an mit dem Ziel, die Bedürfnisse von Kindern in Planungen, die ihr Lebensumfeld betreffen, stärker zu berücksichtigen. Dazu hat sie Workshops, Vorträge aber auch ein Online-Seminar entwickelt. „In meinem Seminar ‚Planen für Kinder‘ vermittle ich, wie sehr sich die Gestaltung unserer Städte auf das gesunde Aufwachsen von Kindern auswirkt – oft, ohne dass es uns bewusst ist“, sagt sie auf Anfrage von MainKind. Der kindlichen Entwicklung werde seitens der Eltern heute ein hoher Stellenwert beigemessen. „Nie wurden mehr Erziehungsratgeber verkauft, nie mehr Elternkurse besucht.“ In ihren Seminaren geht es Doukas um den Einfluss von Stadträumen auf die kindliche Entwicklung. „Planer:innen und Fachleute aus Verwaltung sollen im Seminar erkennen, wie stark ihr Einfluss auf den Alltag von Familien ist“, sagt Doukas. Nur wenn Kinder Dinge ausprobieren, sich frei bewegen, eigene Wege gehen könnten, entwickelten sie Vertrauen in sich selbst, umschreibt sie die Ziele einer kindgerechten Planung. Bei den Teilnehmenden kommt dies an: „Viele betrachten Planungsaufgaben nach dem Seminar mit anderen Augen.“ (kakü) www.sinadoukas.de Planen aus dem Blickwinkel der Kinder Bild: Norbert Michalke 10 | Wir wollen wir wohnen?
Mehr I www. nfos unter: kufti.de KUFTI-Tag im Zoo Frankfurt 14. September 10 - 18 Uhr Frankfurt oder Umland – wo wohnt es sich besser? Dieser Frage ist die Plattform Betreut.de nachgegangen. Auf eine Formel gebracht lautet die Antwort: ausgeglichen. Denn sowohl Frankfurt als auch die Kommunen im Umland haben sowohl Vorzüge als auch einige weniger positive Merkmale. Verglichen hat das Portal die Daten von Frankfurt mit zehn Städten im Umland, darunter Neu-Isenburg, Dreieich, Mühlheim und Dietzenbach. Was die Kinderbetreuung betrifft, hat Frankfurt nach Datenlage der Plattform (Stand Ende 2023) die Nase vorne. Frankfurt biete 21 Prozent mehr genehmigte Plätze in Tageseinrichtungen pro Kind und habe einen besseren Betreuungsschlüssel – bedeutet konkret 24 Prozent mehr Personal pro Kind. Auch sei die Kitadichte um den Faktor sieben höher und die Wege zu den Einrichtungen entsprechend kürzer. Ähnlich verhalte es sich auch bei dem Schulangebot. Die Orte im Umland punkten hingegen mit doppelt so vielen Schwimmbädern und 59 Prozent mehr Sportvereinen. Die teils deutlich geringeren Preise fürs Wohnen und die höhere Zahl an gleichaltrigen Spielkameradinnen weist die Analyse als Punkte für die Vororte aus. Mehr Naturflächen und weniger Menschenmassen sind weitere Faktoren, die für das Umland sprechen. (kakü) Zur kompletten Analyse von Betreut.de: www.betreut.de/magazin/kinder/ frankfurt-grossstadt-vorort-analyse-2023 Wo wohnt es sich besser? Wetterpark FAMILIEN FESTAUF DEM BUCHHÜGEL SO., 07. SEPT., 11.00 – 17.00 UHR 20 JAHRE HALLOWEEN GRUSELFÜHRUNG SA., 25. OKT., 19.00 – 20.30 UHR Foto: © famveldman– AdobeStock.com Bild: Betreut.de
Der Wunsch nach einem Eigenheim oder der eigenen Wohnung ist bei vielen Familien in Deutschland groß. Für viele hat sich der Traum erfüllt, laut Zensus 2022 leben 12,4 Millionen Familien (57 Prozent) im selbst genutzten Eigentum. Und da möchten viele hin. Oft scheitert es aber schlicht und einfach am Geld. Der Staat möchte Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Traumhaus mit günstigeren Krediten unterstützen. Und das mit dem Förderkredit KfW 300 der KfW, dem „FörderprogrammWohneigentum für Familien“. Die KfW oder Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine deutsche Förderbank und eine der führenden Förderbanken der Welt. Bis zu 270.000 Euro Kredit – und das zu günstigeren Zinsen – können Familien für einen Neubau bekommen. Bedingung: Das neue Zuhause muss sehr klimafreundlich sein. Das muss ein ausgewiesener Energieeffizienz-Experte bestätigen, sonst gibt es kein Geld. Gefördert werden Familien, deren zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen 90.000 Euro (ab einem Kind) nicht überschreitet. ANZEIGE Der Wechsel von Helligkeit und Dunkelheit bestimmt den Rhythmus des Lebens auf der Erde. Doch künstliche Lichtquellen sorgen dafür, dass die Dunkelheit schwindet. Städte überstrahlen die Sterne und viele Menschen verbinden mit ihr Angst und Unbehagen. Es ist höchste Zeit, die Dunkelheit neu zu entdecken – denn nicht nur Licht, sondern auch Dunkelheit bedeutet Leben: viele Tiere sind nachtaktiv, Menschen und andere tagaktive Lebewesen brauchen sie, um sich zu erholen. Die Ausstellung folgt zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern auf ihren Erkundungen von nachtdunklen, dämmerigen oder lichtlosen Orten. Vielfältige Veranstaltungen, Führungen und Workshops laden Kinder und Erwachsene ein, Dunkelheit zu erkunden und neu zu entdecken. Museum Sinclair-Haus Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße 61348 Bad Homburg v.d.H museum-sinclair-haus.de Nachtleben 21.9.25 – 15.2.2026 Mehr Infos: museum-sinclair-haus.de Tickets & Programm (ab 17.9.): tickets.museum-sinclair-haus.de Öffnungszeiten: Di–Fr, 14-19 Uhr Sa, So, Feiertag, 10-18 Uhr Jeden 1. Donnerstag, 14-21 Uhr (außer 1.1.26) 25. & 26.12.25 sowie am 1.1.26, 12-18 Uhr Montags und am 24.12. und 31.12.25 geschlossen „Jung kauft Alt“ nennt sich Kredit Nr. 308 der KfW. Gefördert wird der Kauf einer bestehende Wohnimmobilie, die energieeffizient saniert wird. Familien mit Kindern, die (mit einem Kind) maximal 90.000 Euro Haushaltseinkommen haben, haben Chancen auf den Kredit. Das eigene Zuhause – wer wird wie gefördert? Bild: Dana Sherwood 12 | Wir wollen wir wohnen?
LESEFEST FÜR KINDER ZUR FRANKFURTER BUCHMESSE IM STRUWWELPETER-MUSEUM & IN DER DEUTSCHEN NATIONALBIBLIOTHEK EINTRITT FREI openbooks-frankfurt.de 17.–18. Okt 2025 Zur Info: Familien beantragen den Kredit nicht direkt bei der KfW, sondern bei einem Finanzierungspartner wie Banken, Versicherungen, Bausparkassen. Auch das Bundesland Hessen fördert den erstmaligen Bau einer Wohnimmobilie mit dem Hessen-Darlehen Neubau und zudem auch den Kauf einer Bestandsimmobilie, die eventuell modernisiert wird. Wer genau gefördert werden kann, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie man das Darlehen beantragt, erfahrt ihr hier: Bilder: Adobe Stock
Bekannt durch Funk, Fernsehen sowie aus Zeitungen, eigenem Podcast und allerlei Social-Media-Auftritten – Ursula Kittner gilt als Ordnungsexpertin. Sie sagt, dass Eltern das Aufräumen den Kindern vormachen sollen: „Man muss es ihnen richtig beibringen.“ Kittner gibt aber auch Ordnung auf die Ohren. In einem Podcast, der fast 200 Folgen hat, zeigt sie, dass Ordnung auch Spaß machen kann und gibt Tipps, das Leben ordentlich zu gestalten – „für mehr Zeit und Platz, Klarheit und Energie, Freude und Lebensqualität.“ Eines ist ihr besonders wichtig, wie sie im Gespräch mit MainKind sagt: zuhören, hinschauen und eine individuelle Lösung finden, denn jeder Mensch ist anders. www.die-ordnungs-expertin.de Unter dem Titel Ordnungswelt haben Expertinnen und Experten in Sachen Aufräumen und Co. eine Plattform gegründet. Ihre Devise: „Finde die Ordnung, die zu Dir passt.“ Neben Fachkräften vereint der Zusammenschluss nach eigener Darstellung „digitale Produkte, praxisnahe Tools und Inhalte, die Ordnung als Ressource für mentale Entlastung, Struktur und Klarheit verständlich und alltagstauglich machen“. www.ordnungswelt.com Recht anschaulich schildern die beiden Erdmännchen Jan und Henry als Fragenforscher im Auftrag von KiKa wie Unordnung entsteht und was sich dagegen tun lässt. Wie ein sprechender Wäscheberg dank Jan und Henry sich fein säuberlich in rote, gelbe, grüne und blaue T-Shirts stapelt, ist ein Geheimnis, das ngelöst wird. www.kika.de/jan-und-henry-die-fragenforscher/videos/ zimmer-aufraeumen-102 Mara, Putzinfluencerin und Expertin im Ausmisten, spricht auf dem Insta-Kanal von KiKa vor allem Eltern an, wie sie mit dem häufigen Streitthema Aufräumen am besten umgehen. Dabei schildert sie, wie sie es selbst mit ihrer Mutter erlebt hat. Wenn die Mutter Spaß beim Aufräumen hatte, locker dabei voranging, dann steckte das förmlich. Dies und welche drei Regeln für Mara unbedingt noch zu beachten sind, ist auf kikafürdich zu hören und sehen. www.instagram.com/reel/DIT5OcGyPZz Zur Ordnung gehört auch Sicherheit. Worauf da zu achten ist, zeigt anschaulich und detailliert die Seite „Kindergesundheit“ des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit. Da ist der Schutz von Steckdosen genauso ein Thema wie lockere Kabel, defekte Stecker und Elektrogeräte im Bad. Ein weiteres Thema ist der Umgang mit Glas. Über diese Gefahren hinaus gehen die Informationen zum Thema Sicherheit in einem Beitrag der Zeitschrift Ökotest, der sich auf Karoline Becker von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) „Mehr Sicherheit für Kinder“ beruft. Darin sind die Wassertemperaturen ebenso ein Thema wie das Verstauen von Medikamenten, Putzmitteln, Kosmetika und Rasierklingen. www.kindergesundheit-info.de/themen/sicher-aufwachsen/ sicherheit-im-alltag/zu-hause/ www.oekotest.de/kinder-familie/Wohnung-kindersicher- machen-Von-Kinderzimmer-bis-Kueche-_13865_1.html (kakü) Wer einen Kompass benötigt, um vomWohnzimmer durch den Flur in die Küche zu gelangen, und wer beim Betreten des Kinderzimmers zum Ortungsgerät für Lawinenverschüttete greift, der braucht gut Nerven und vor allem guten Rat zumThema Ordnung. Wie sehen das die Expertinnen im Netz, auf Insta und Co.? „Wie sieht es denn hier aus…?“ Bild: Adobe Stock
Nur noch bis 7. September zeigt das Deutsche Architekturmuseum, wie eine Stadt funktioniert, wie sie gestaltet wird und wie man mitreden kann. Unter dem Titel „Stadt für Alle“ zeigt das tschechische Trio aus Stadtplanern und Künstlern Osamu Okamura, David Böhm und Jirí Franta kunterbunte Stadtansichten und illustriert, wie ein Stadt sich entwickelt. Zum Abschlusswochenende gibt es am Samstag und Sonntag, 6. und 7. September, noch einmal öffentliche Führungen mit Yorck Förster. (kakü) www.dam-online.de/ veranstaltung/stadt-fuer-alle Schlussspurt für alle, die aus erster Hand erfahren möchten, wie eine Stadt geplant wird. Tipp: Stadtplanung aus erster Hand Bilder: DAM Kirsten Bucher ab 26. September Das Magazin für Offenbach, Hanau & Umgebung Montag bis Freitag 18:00 Uhr HANAU Durchführung: Arts & Sciences Exhibitions and Publishing GmbH, Heidelberg Wie wollen wir wohnen? | 15
Das Topthema lässt euch nicht los? Wir haben hier tolle Literatur-Tipps. Das Beste: Ihr könnt sogar etwas gewinnen: Macht mit auf www.mainkind-magazin.de. Literaturtipps Macht mit! „Und wie wohnst du?“ Einbauen, Umbauen, versteckte Plätze finden und von Ballast befreien – Daniel Fuhrhop hat als ehemaliger Verleger für Architekturbücher allerhand Wissen gesammelt. In seinem bei Oekom erschienenen Buch „Einfach anders wohnen“ vermittelt er anschaulich und nachvollziehbar „66 praktische Ideen für entspanntes Leben und Arbeiten zu Hause“. Vom Raum schaffen im Tiny House bis zum Gründen eines Wohnprojektes, vom Weiterbauen des alten Elternhauses bis zum Retten von Freiräumen hat er allerlei Beispiele parat, die er mit Verweisen auf nützliche Literatur und weiterführende Links versieht. Und damit präsentiert Fuhrhop Lösungen für Wohnung und Haus, Viertel und Stadt, wenn mal wieder zu wenig Platz ist. „Einfach anders wohnen“ von Daniel Fuhrhop, Oekom, 144 Seiten, ISBN 978-3-98726-101-5, 16 Euro. Baumhaus, Leuchtturm, Jurte, Hausboot, Tiny House – Judith Drews nimmt Leserinnen und Leser mit durch die bunte Welt des Wohnens. „Und wie wohnst Du?“ ist ihre bei Jacoby und Stuart erschienene Reise durch Wohnformen auf der ganzen Welt betitelt. Darin zeigt die Autorin, wie unterschiedlich Menschen sind und wie geschickt es ihnen gelingt, sich an ihre jeweilige Umwelt anzupassen und einzugliedern. Mit Judith Drews und ihren Akteurinnen Lulu, Nele und Karl erfahren junge und ältere Lesende allerhand über Kultur, das Miteinander von Familien und die ganz unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen an den verschiedenen Orten der Welt. „Und wie wohnst du?“ von Judith Drews ist erschienen bei Jacoby & Stuart, hat 48 Seiten, die ISBN 978-3-96428-210-1 und kostet 19 Euro. „Einfach anders wohnen“ Zuhause – das ist ein Ort zum Wohlfühlen, zum Lernen, Entspannen, Spielen, auch um Langeweile zu haben. Das ist aber auch ein Ort, der zwischen hohen Häuser oder mitten im Grünen sein kann, ein Ort, der manchmal jeden Tag wechselt oder ein Ort, den Menschen für lange Zeit verlassen müssen und der weit weg liegt. In „Was ist Zuhause“ erklären Kristina Scharmacher-Schreiber und Lena Hesse sehr anschaulich für Kinder ab etwa sechs Jahren wie unterschiedlich Zuhause sein kann. Sie packen in das bei Beltz erschienene Buch auch Aspekte wie Gewohnheiten und Umwelt, Obdachlosigkeit und Flucht und vieles mehr, das jungen Menschen helfen kann, die Welt und das Zusammenleben der Menschen darin besser zu verstehen. „Was ist zuhause? - Vom Wohnen, Leben, Weggehen und Ankommen“, von Kristina Scharmacher-Schreiber und Lena Hesse, Beltz, 74 Seiten, 978-3-407-75650-3, 15 Euro. „Was ist zuhause? – Vom Wohnen, Leben, Weggehen und Ankommen“ 16 | Wie wollen wir wohnen?
Jedes Zuhause ist anders. Anne Keller lädt mit ihrer Illustratorin Dilmi Amarasinghe junge Lesende ab etwa fünf Jahren dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen. In „Zuhause kann so vieles sein“ geht es auf Entdeckungstour durch Chens Erfindergarten, gibt es Blaubeersprudel bei Pascal auf dem höchsten Balkon der Stadt und schippern Lesende mit Matthes, seinen Mamas und Papagei Feodora im Regenbogenboot über den Kanal. Dabei wird klar: „Zuhause kann so vieles sein“ Ein überaus praktisches Handbuch für die Familie, die auf kleiner Fläche mehr Raum zum Wohnen haben möchte, ist „Aus 4 Zimmern mach 6 Räume“ von Sabine Stiller. Das bei Prestel erschienene Handbuch zeigt sehr anschaulich, wie auf den vorhandenen Quadratmetern mit Hochbetten, Zwischengeschossen oder deckenhohen Regalen Platz zu schaffen ist, ohne Raum „Aus vier Zimmern mach 6 Räume“ zu verlieren. Die Hamburger InterieurExpertin findet in ihrem Buch für Bad und Küche, Flur sowie Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer Lösungen, die mit überschaubarem Aufwand die Wohnung deutlich großzügiger wirken lassen. „Aus vier Zimmern mach 6 Räume“ von Sabine Stiller, Verlag Prestel, 192 Seiten, ISBN 978-3-7913-8579-2, 38 Euro. ANZEIGE In diesem Jahr öffnen sich am 07. September 2025 die Türen zu den wunderschönen Räumen des Gesellschaftshauses im Palmengarten für die 20. Frankfurter Familienmesse. Verschiedenste Frankfurter Institutionen, Vereine und Museen bis hin zu Jobcenter und städtischen Ämtern präsentieren hier ihre familienorientierten Leistungen. Die beliebte Veranstaltung richtet sich an Familienangehörige aller Generationen: Eltern, Kinder, Seniorinnen und Senioren sowie an Familie Interessierte sind herzlich willkommen! Neben Tipps und Informationen gibt es Beratung zu den Themen Sport und Freizeit, Bildung und Kultur, Arbeit, Betreuung, Gesundheit, Wohnen, Alter und Pflege. Der Eintritt zur Veranstaltung im Gesellschaftshaus und auch der Eintritt für den Palmengarten ist für kleine und große Besucher:innen der Frankfurter Familienmesse frei. Der kostenfreie Eingang in den Palmengarten ist nur über die Familienmesse im Gesellschaftshaus möglich. Einen guten Überblick zu den familienorientierten Angeboten in Frankfurt amMain bietet ganzjährig die Webseite www.frankfurter-familienmesse.de Freuen Sie sich auf einen spannenden Familiennachmittag und entdecken Sie neue Räume für Familien! Die Frankfurter Familienmesse: Hier gibt es viel zu entdecken – für die ganze Familie Sonntag, 7. September 2025 von 12 bis 17 Uhr, Gesellschaftshaus Palmengarten Weitere Infos: www.frankfurter-familienmesse.de Jedes Zuhause ist wunderschön. Trotz aller Leichtigkeit scheuen Autorin und Illustratorin auch ernste Themen nicht: Sie machen behutsam und gut verständlich Themen wie Obdachlosigkeit und Krieg im Heimatland zum Thema. „Zuhause kann so vieles sein“ von Anne Keller und Illustratorin Dilmi Amarasinghe, Urknall-Verlag, 48 Seiten, ISBN 978-3-94972-401-5, 15,50 Euro. Wie wollen wir wohnen? | 17
01.09.25 ELTVILLE AM RHEIN - Drop in(klusive). Mehrgenerationenhaus Eltville, für Eltern, 09:30 Uhr. FRANKFURT - Eltern Kind Café Goldstein. Wilde 5, ab 1 Jahr, 09:30 Uhr. RODGAU - Krabbelgruppen des Mütterzentrums. Altes Rathaus Hainhausen, 15 €, für Eltern, 09:30 Uhr. BAD VILBEL - Der Räuber Hotzenplotz. Burgfestspiele Bad Vilbel, für die ganze Familie, 10 Uhr. FRANKFURT - Junges Museum unterwegs: Luft!. Atzelbergplatz, ab 7 J., 15 Uhr. RODGAU - Englischkurse für Kinder. Mütterzentrum Hainhausen, 22 €, ab 4 J., 15:30 Uhr. 02.09.25 FRANKFURT - Offener Eltern-KindTreff. „der hof“ Niederursel e.V., ab 0 J., für Eltern, 10 Uhr. FRANKFURT - Vorlesegeschichten – mit unserer LeseFreundin. Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, ab 4 J., 17 Uhr. FRANKFURT - Große kreative Köpfe. Nachbarschaftszentrum Ostend, ab 6 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Pen & Paper. Bibliothekszentrum Nordweststadt, 16:30 Uhr. FRANKFURT - Sprach.Raum. Stadtbücherei Frankfurt, 17 Uhr. FRANKFURT - Lust auf Lesen. Stadtbücherei Frankfurt - Rödelheim, 18 Uhr. 03.09.25 FRANKFURT - Kinderwerkstätten. Museum für Kommunikation, ab 4 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Mama Bruce – von Ryan T. Higgins. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Kalle will nicht knuddeln – von Jule Wellerdiek. Stadtbücherei Frankfurt - Sachsenhausen, ab 4 J., 16:30 Uhr. FRANKFURT - Ukule – la-la! – Singen, klingen und Musik genießen. Musikbibliothek, 14 Uhr. FRANKFURT - Ganz klein – ganz groß! – Miniaturfotografie. Stadtbücherei Frankfurt - Rödelheim, 16:30 Uhr. FRANKFURT - Sprach.Raum. Stadtbücherei Frankfurt - Bornheim, 17 Uhr. FRANKFURT - KiJuFa Offener Farmbetrieb. Kinder- & Jugendfarm Maintal e.V., für die ganze Familie, 15 Uhr. 04.09.25 FRANKFURT - Geschichten und Kreatives. Stadtteilbibliothek Seckbach, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Kiddy-Sim – Der Flugsimulator für Kinder im Frankfurter Flughafen. Flughafen Frankfurt, ab 5 J., 13:30 Uhr. 05.09.25 DREIEICH - Makramee Blumenampel. UndwasmachstDu? „Hexenhaus“, ab6J., 18 Uhr. FRANKFURT - LeseSpaß für die Kleinsten. Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, ab 2 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Bob der Künstler – von Marion Deuchars. Stadtbücherei Frankfurt - Sachsenhausen, ab 4 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - LiteraturCafé. Stadtbücherei Frankfurt - Bornheim, 10 Uhr. FRANKFURT - Erzähl uns eine Geschichte!. Stadtbücherei Frankfurt - Bornheim, 13 Uhr. FRANKFURT - Japanischer Lesetreff. Stadtbücherei Frankfurt - Sachsenhausen, ab 2 J., 14:15 Uhr. OFFENBACH - Blaue Stunde. Besucherzentrum Wetterpark Offenbach, 6.50 €, für die ganze Familie, 19:30 Uhr. 06.09.25 DARMSTADT - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Darmstadt, ab 4 J., 11 Uhr. FRANKFURT - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Frankfurt, ab 4 J., 11 Uhr. FRANKFURT - Spannende Vorlese- geschichten – mit unseren Lese- Freund*innen. Stadtbücherei Frankfurt, ab 4 J., 14:30 Uhr. FRANKFURT - Deutsch-Polnischer Vorlesetreff – mit Frau Manc. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 6 J., 11:30 Uhr. FRANKFURT - „Die Welt in Grün! Führung durch die Sonderausstellung mit anschließendem Workshop in der Natur“. bioversum Jagdschloss Kranichstein, für die ganze Familie, 16 Uhr. HANAU - Kids Club – Windlichter verzieren. BAUHAUS Hanau, ab 4 J., 10 Uhr. NEU-ISENBURG - Floh- und Trödelmarkt. Wilhelmsplatz, für die ganze Familie, 09 Uhr. OFFENBACH - Kleiner Wettersamstag. SCAPE° - Wetter. Klima. Mensch., ab 4 J., 12 Uhr. 07.09.25 DARMSTADT - Kinderdisko mit DJ Bämjamin. Centralstation, ab 4 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Mädchen Klamotte. Jahrhunderthalle, 5 €, für die ganze Familie, 11 Uhr. FRANKFURT - 20. Frankfurter Familienmesse. Gesellschaftshaus Palmengarten, für Eltern, 12 Uhr. TAUNUSSTEIN- NEUHOF - Großer Herbst / Winterbasar für Kindersachen. Artalhalle Taunusstein-Neuhof, 13 Uhr. FRANKFURT - „Es hat gefunkt! Feuer machen mit Feuerstein und Feuerbohrer“. bioversum Jagdschloss Kranichstein, 9 €, ab 6 J., 14 Uhr. OFFENBACH - 20 Jahre Wetterpark Offenbach. Familienfest auf dem Buchhügel, für die ganze Familie, 11-17 Uhr. FRANKFURT - Waldabenteuer mit Dabbe „Das Geheimnis der Verstecker- und Entdeckerfarben“. bioversum Jagdschloss Kranichstein, 9 €, für die ganze Familie, 11:30 Uhr. 08.09.25 FRANKFURT - Das Alphabet der Monster und anderer magischer Wesen – von Aidan Onn. Stadtbücherei Frankfurt - Nieder-Eschbach, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Junges Museum unterwegs: Luft!. Grünfläche neben Cantate Domino, ab 7 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Lesefreunde. Stadtteilbibliothek Sossenheim, 16 Uhr. 3 x Hörspiele „Bagger Ben“ Die „Bagger Ben“- Geschichten spielen auf einer besonderen Baustelle, denn dort gibt es nicht nur große Bagger, Kräne und Walzen…, sondern auch kleine! Jeden Morgen rollt Bagger Ben gemeinsam mit seinen Freunden Karla Kran, Rudi Radlader, Willi Walze und Kiki Kipplaster in den Baustellen-Kindergarten. Gemeinsam stellen sie die Baustelle auf den Kopf. Die kleinen Baustellenfahrzeuge bauen lustige Dinge und erleben zusammen die tollsten Abenteuer! Dabei werden sie von denWühlmäusen begleitet, die sich immer wieder Spezialaufträge und lustige Spiele für die Kleinen ausdenken. Universal Family Entertainment / Karussell präsentiert dieAbenteuer von „Bagger Ben“ mit gleich vier Hörspielen aus dem Baustellen-Kindergarten nach den gleichnamigen Vorlesebüchern von Dörte Horn und Philipp Stampe (Helmut Lingen Verlag). Und ihr könnt sie gewinnen! Gewinnspiel@mainkind-magazin.de Stichwort: Bagger Ben Einsendeschluss: 30.9.2025 Teilnahmebedingungen siehe Impressum Gewinnspiel 18 | Wo ist was los Liebe MainKind Freunde, bitte informiert euch beim jeweiligen Veranstalter, ob die Veranstaltung stattfindet! Angaben ohne Gewähr Veranstaltungskalender Eltern & Mehr Märkte & Feste Kino & Theater Natur & Wissen Kultur & Kurse Spiel & Sport
Eltern & Mehr Kino & Theater Kultur & Kurse Märkte & Feste Natur & Wissen Spiel & Sport FRANKFURT - Shared Reading. Stadtbücherei Frankfurt, 17 Uhr. 09.09.25 FRANKFURT - Sprach.Raum. Stadtbücherei Frankfurt, 17 Uhr. 10.09.25 FRANKFURT - Kamishibai. Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Herr Möwe, der Briefträger – von Yuiko Tsuno. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Ukule – la-la! – Singen, klingen und Musik genießen. Musikbibliothek, 14 Uhr. FRANKFURT - Sprach.Raum. Stadtbücherei Frankfurt, 17 Uhr. FRANKFURT - SpielZeit. Bibliothekszentrum Höchst, 17:30 Uhr. 11.09.25 FRANKFURT - Stille Stöberstunde für Familien mit neurodivergenten Kindern. Stadtteilbibliothek Niederrad, 15 Uhr. FRANKFURT - Büchermäuse. Stadtteilbibliothek Seckbach, ab 2 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Gut gebrüllt, Löwe – von Max Kruse. Bibliothekszentrum Nordweststadt, ab 4 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Geschichten und Kreatives. Stadtteilbibliothek Dornbusch, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Pen & Paper. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 8 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Ausstellung: Zusammen Leben. Stadtteilbibliothek Gallus, 16 Uhr. FRANKFURT - LeseKreis. Stadtteilbibliothek Seckbach, 17:30 Uhr. FRANKFURT - Shared Reading. Stadtbücherei Frankfurt, 18 Uhr. FRANKFURT - SpielZeit. Stadtbücherei Frankfurt - Bornheim, 19 Uhr. 12.09.25 FRANKFURT - Bilderbuch & Buntstifte. Stadtteilbibliothek Dornbusch, ab 3 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Monstermäßig gruselig Leos Monster – vonMarcus Pfister. BibliothekszentrumBergen-Enkheim, ab 4 J., 15:30 Uhr. FRANKFURT - Wer hat Angst vor Toto Troll? – von Frances Stickley. Stadtteilbibliothek Sindlingen, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Schattentheater. Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, ab 4 J., 16:30 Uhr. FRANKFURT - TechnoTHEK – MINT zum Anfassen. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 6 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Erzähl uns eine Geschichte!. Stadtbücherei Frankfurt - Bornheim, 13 Uhr. FRANKFURT - BookTalk ab 16 Jahre. Stadtbücherei Frankfurt - Rödelheim, 19:30 Uhr. DREIEICH - Hayner Burgfest. Burg Hayn, für die ganze Familie, Ganztags. GLASHÜTTEN - Kinderbasar Glashütten. Bürgerhaus Glashütten, für Eltern, 16 Uhr. 13.09.25 ESCHBORN - Kino4Kids „Disney Mitmachkino“. Eschborn K, 3 €, ab 4 J., 14:30 Uhr. OFFENBACH - Ein Märchen ist geplant. „UNTERM SCHERMSCHE“ auf dem Offenbacher Wochenmarkt, ab 4 J., 10 Uhr. FRANKFURT - Chinesischer Vorlesetreff – mit Frau Lei. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 3 J., 10:30 Uhr. FRANKFURT -Vorlesegeschichten–mit unseren LeseFreund*innen. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 4 J., 12:30 Uhr. FRANKFURT - Wer hat Angst vor Toto Troll?. BibliothekszentrumHöchst, ab4J., 16 Uhr. 14.09.25 ESCHBORN - Kino4Kids „Disney Mitmachkino“. Eschborn K, 3 €, ab 4 J., 14:30 Uhr. FRANKFURT - KUFTI-Tag. Zoo Frankfurt, für die ganze Familie, 10 Uhr. BAD VILBEL - Dottenfelder Hoffest. Dottenfelderhof, für die ganze Familie, 10 Uhr. FRANKFURT - „Baumpersönlichkeiten im Kranichsteiner Wald“. bioversum Jagdschloss Kranichstein, ab 6 J., 14 Uhr. MANNHEIM - Forscherwerkstatt. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 14:30 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 13 Uhr. 15.09.25 FRANKFURT - Lunch Gaming. Bibliothekszentrum Höchst, ab 10 J., 13 Uhr. FRANKFURT - Junges Museum unterwegs: Luft!. Bolzplatz im neuen Grünzug, ab 7 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Shared Reading. Stadtbücherei Frankfurt - Bornheim, 10:30 Uhr. FRANKFURT - Lesefreunde. Stadtteilbibliothek Sossenheim, 16 Uhr. FRANKFURT - Junges Museum unterwegs: Eckenheim. Bolzplatz im neuen Grünzug, ab 6 J., 15 Uhr. FRANKFURT - Urzeit-Riesenschlange auf Beutefang. Unsere Tierwelt vor 47 Millionen J.. Campus Westend im Hörsaalzentrum, ab 8 J., 16 Uhr. 16.09.25 FRANKFURT - Der Kaiser in der Spardose. Campus Westend im Hörsaalzentrum, ab 8 J., 16 Uhr. DREIEICH - Töpfer Workshop Herbst. Und was machst Du? „Hexenhaus“, ab 6 J., 18:30 Uhr. FRANKFURT - Genug gebrüllt, Löwe, jetzt bestimmen wir! – von Günther Jacobs. Stadtteilbibliothek Griesheim, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Die Eule mit der Beule – von Susanne Weber. Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, ab 4 J., 17 Uhr. FRANKFURT - Englischer Vorlesetreff – English Storytime. Stadtteilbibliothek Gallus, ab 6 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Shared Reading. Stadtbücherei Frankfurt - Rödelheim, 10:30 Uhr. OFFENBACH - BücherRasselbande. Stadtbibliothek Offenbach - Kinderbibliothek, ab 2 J., 10 Uhr. MANNHEIM - Quantendienstag. Technoseum Mannheim, ab 10 J., 14 Uhr. FRANKFURT - Workshop „Klima Puzzle“ Klimawandel verstehen und aktiv werden!. bioversum Jagdschloss Kranichstein, für die ganze Familie, 18 Uhr. 17.09.25 FRANKFURT - Eltern Kind Café. Kindertagesstätte Oster, ab 1 Jahr, 09:15 Uhr. FRANKFURT - Aktionswoche Demokratie. Stadtteilbibliothek Gallus, ab 6 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Aktionswoche Demokratie. KiBi - Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek, ab 4 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Aktionswoche Demokratie. Stadtbücherei Frankfurt - Sachsenhausen, ab 4 J., 16:30 Uhr. FRANKFURT - Leserfreunde. Stadtteilbibliothek Sossenheim, 16 Uhr. HOCHHEIM - KinderKunstWerkstatt: Mosaike gestalten. Hochheimer Kunstsammlung, 15 Uhr. FRANKFURT - Wie macht man einen neuen Zahn?. Campus Westend im Hörsaalzentrum, ab 8 J., 16 Uhr. FRANKFURT - Aroma Kinder Yoga. Free Soul Frankfurt, ab 5 J., 15:45 Uhr. MANNHEIM - Feldbahnfahrten. Technoseum Mannheim, für die ganze Familie, 10 Uhr. 18.09.25 FRANKFURT - Traditionelles türkisches Schattentheater. Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, ab 4 J., 15:30 Uhr. www.abenteuerpark-offenbach.de 069 / 85 70 2000 Geburtstag feiern im AbenteuerPark !?! Abenteuer PARK Offenbach Mit Sicherheit ein Spaß für die ganze Familie! Wo ist was los | 19
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