MainKind | Ausgabe 72/2025

In den Ferien etwas unternehmen und dafür nicht immer in die Tasche greifen müssen – dafür ist der Regionalpark eine gute Adresse. Das Spektrum der Ausflüge ist weit gefasst, reicht von der einst schnellsten Autorennbahn Europas bis zu einem Vogel, auf dem Kinder klettern und mit den Flügel schlagen können. Ab in den Regionalpark Der Vogel ist aus Metall und hat sein Nest auf dem Spiel- und Balancierpark an der Helling am Rhein im Wiesbadener Stadtteil MainzKastel. Ornithopter heißt das metallene Getier, das zum Erklettern lockt. Während Kinder hinaufklettern, erinnern sich Erwachsene bei dessen Anblick an da Vincis legendäre Zeichnung eines Fluggeräts. Aber auch für jüngere Kinder ohne Flugerfahrung ist der Park eine gute Adresse, denn die Netze und Seile locken selbst Zweijährige zu Kletterversuchen. Entdeckerdurst weckt die Opel Rennbahn im Wald bei Rüsselsheim. Da können auf dem Waldweg Kettcars, Laufräder und andere Gefährte sausen, wo vor vielen Jahrzehnten ein Raketenauto, Motorräder und Rennwagen an den Start gingen. Eine Aussichtsplattform lässt erahnen, wo einst die knatternden Motoren umhersausten, ansonsten hat sich viel Natur entwickelt auf der einstigen Rennstrecke. Das Team des Regionalparks beschreibt diese und die anderen Ausflugsziele wie Arboretum, den Eisenbaum und die Niederwiesen bei Flörsheim sowie den Quellenpark Kronberg recht anschaulich, gibt Infos zu Anfahrt und Kinderwagentauglichkeit und Tipps, was mitgebracht werden sollte. Wer damit noch nicht genug hat, kann sich von dort aus zu fünf anderen Ausflugszielen des Regionalparks weiterklicken. (kakü) Bild: © Regionalpark-RheinMain 10 | Urlaub in der Heimat

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