MainKind | Ausgabe 1/2023

º Tiere aus dem Heim #Adopt don’t shop – was ist das? Unsere Region punktet mit gleich 4 UNESCO-Welterbestätten in einer deutschlandweit einzigartigen Dichte von nur 35 Kilometern – den Luthergedenkstätten in Wittenberg, dem Bauhaus mit den Meister- und Laubenganghäusern in Dessau, dem Gartenreich Dessau-Wörlitz sowie dem Biosphärenreservat Mittelelbe. Sie alle bieten eine Vielzahl von Freizeitangeboten für Groß und Klein. Aber nicht nur dort: Die gesamte Region hat mit ihren zahlreichen Attraktionen alles, was es für einen gelungenen Familienurlaub braucht! Wandern und Radeln in einzigartiger Natur steht genauso auf dem Programm wie abwechslungsreiche Mitmachausstellungen, imposante Schlösser und spannende Naturhäuser, die dazu einladen, mehr über die Kultur und Natur der Region zu erfahren. Jetzt verlieben auf welterbeliebe.de! UNSER TIPP Die WelterbeCard macht Lust auf Urlaub mit der ganzen Familie. Inhaber der Gästekarte erhalten freien Eintritt oder andere Rabatte in über 125 Attraktionen aus Kunst, Kultur, Natur und Freizeit. Es gibt sie auch als 3-Tage-FamilienCard und in einer digitalen Version. www.welterbecard.de WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V. Neustraße 13 06886 Lutherstadt Wittenberg Tel.: +49 (0) 3491/402610 Mail: info@anhalt-dessau- wittenberg.de Welterbe.Liebe – Lust auf Familienurlaub? Camping unter den Bagger-Giganten der „Stadt aus Eisen FERROPOLIS“ bei Gräfenhainichen, Badevergnügen in der Goitzsche Seeregion, Kultur zum Anfassen und jede Menge Familienaktivitäten – all das ist in der WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg möglich. Bild: Ferropolis, Gräfenhainichen © Uwe Weigel Bild: Die Goitzsche bei Bitterfeld © Heiko Rebsch Der Slogan „Adopt don’t shop“ bedeutet: adoptieren statt kaufen. Dieses Motto erfanden Tierschützer, die künftige Tierbesitzer aufrufen, ein Haustier zu „adoptieren“ statt bei einem Züchter zu kaufen. Auf Social- Media-Plattformen hat sich #adoptdontshop als Hashtag durchgesetzt. Da Tiere aus dem Tierschutz oft vorverurteilt oder als schwierig angesehen werden, fordert #adoptdontshop dazu auf, den Tieren die zweite Chance auf ein besseres, neues Zuhause zu geben. Für eine „Adoption“ aus dem Tierheim spricht hauptsächlich die Tatsache, dass man keine illegale Vermehrung unterstützt. Es ist eine Win-Win-Situation: Die Tiere brauchen ein neues Zuhause, die Familie sucht einen neuen Mitbewohner. Außerdem lernt man das Tier vor der Entscheidung schon kennen und Ansprechpartner sind vor Ort. Besonders für Familien sind die geringeren Anschaffungskosten auch ein großer Vorteil. Dennoch gibt es auch Argumente, die gegen eine Adoption sprechen. Einige Tiere, die abgegeben werden, sind leider verhaltensgestört oder schon älter. Somit fällt die Auswahl meist geringer aus als bei einem Züchter und die Tiere bringen zunächst viel Arbeit mit sich. Die neuen Besitzer müssen in vielen Fällen Zeit für Therapien einplanen, falls das Tier traumatisiert oder krank ist. Da die Vorgeschichten von Tierheim-Bewohnern oft unklar sind, werden viele Hunde nicht an Familien mit Kleinkindern vermittelt. Sollte es nun aber zu einer „Adoption“ kommen, ist es wichtig, einen seriös arbeitenden Tierschutzverein auszuwählen. Ausführliche Vorgespräche und die Möglichkeit, das Tier kennenzulernen, sind das A und O. Ob nun ein Tier aus dem Heim oder aus der Zucht, es gibt für beide Varianten positive Argumente. Für jeden Tierbesitzer sollte das Wohl des Schützlings an erster Stelle stehen. ANZEIGE Hund, Katze, Maus | 9

RkJQdWJsaXNoZXIy NDY3NDc=