MainKind | Ausgabe 1/2023

Bild: ©_IVH-ZFF º Statistisch gesehen … Familien sind aufs Tier gekommen Katze schlägt Hund – zumindest in der Statistik haben die Stubentiger die Nase vorn. In etwas mehr als einem Viertel aller bundesdeutschen Haushalte lebt wenigstens eine Katze, in 42 Prozent aller katzenhaltenden Haushalte sind es zwei oder auch mehr Samtpfoten. Insgesamt lebt nach einer repräsentativen Erhebung das Marktforschungsinstitutes Skopos in nahezu der Hälfte aller Haushalte ein Tier. Im Auftrag des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) und des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) hatten die Marktforscher im vergangenen Jahr 7000 Haushalte befragt. Demnach landeten auf dem zweiten Platz der Lieblingstiere die Hunde: In 21 Prozent der Haushalte lebten 10,3 Millionen der Vierbeiner. Deutlich geringer fallen die Zahlen der Kleintiere aus: In fünf Prozent der Haushalte leben 4,6 Millionen Kaninchen, Meerscheinchen, Hamster und Co; 3,1 Millionen Ziervögel wie Sittiche oder Kanarienvögel piepen in drei Prozent der Haushalte. Und in vier Prozent der Haushalte blubbert es in 2,3 Millionen Aquarien. Besonders Familien sind aufs Tier gekommen: In 69 Prozent aller Familien ist wenigstens ein Tier zu Hause. Gegenüber dem Vorjahr haben drei Prozent mehr Familien einen tierischen Mitbewohner. Damit es diesen gut geht, greifen die Menschen tief in die Taschen: Knapp sechs Milliarden Euro gingen im Jahr 2021 für Futter, Bedarfsartikel und anderes Zubehör über die Kassentische oder Online-Theken. (kakü) www.ivh-online.de Hund, Katze, Maus | 7

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